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Anhaltender Preisdruck am Weltmilchmarkt

Am internationalen Milchmarkt hat sich die Abwärtsbewegung der Preise ungebremst fortgesetzt. Bei der Auktion an der internationalen Handelsbörse Global Dairy Trade (GDT) ging es am Dienstag mit den Notierungen der sieben dort gehandelten Standarderzeugnisse ohne Ausnahme nach unten.

Lesezeit: 2 Minuten

Am internationalen Milchmarkt hat sich die Abwärtsbewegung der Preise ungebremst fortgesetzt. Bei der Auktion an der internationalen Handelsbörse Global Dairy Trade (GDT) ging es am Dienstag mit den Notierungen der sieben dort gehandelten Standarderzeugnisse ohne Ausnahme nach unten.


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Der zusammenfassende Preisindex gab gegenüber der Versteigerung von Mitte Mai um 4,3 % nach; in den letzten sechs Handelsrunden ist damit ein Minus von insgesamt fast 30 % zu verzeichnen. Bei der jüngsten Handelsrunde standen die Preise für Butter am stärksten unter Druck; sie brachen im Durchschnitt aller Liefertermine um 10,0 % auf 2 619 $/t (2 393 Euro) ein. Buttermilchpulver und Labkasein verloren im Vergleich zur Auktion vor zwei Wochen 7,0 % beziehungsweise 7,4 % an Wert.


Das vom Handelsvolumen her wichtigere Vollmilchpulver ließ sich über Qualitäten und Lieferzeiten hinweg im Durchschnitt für 2 309 $/t (2 110 Euro) verkaufen; das waren 3,1 % weniger als Mitte Mai und nicht einmal halb so viel wie vor genau einem Jahr.


Geringere Preiszugeständnisse mussten die insgesamt nur zwei Anbieter Arla und Fonterra bei Magermilchpulver machen. Im Schnitt aller Kontrakte ging der betreffende Verkaufserlös an der GDT gegenüber der Handelsrunde vor zwei Wochen um 1,3 % auf 1 982 $/t (1 811 Euro) zurück; dies war der tiefste Durchschnittspreis seit Aufnahme des Produktes an die GDT im März 2010.

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