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Argentinische Sojaaussaat langsamer als im Vorjahr

Nach Angaben der argentinischen Getreidebörse konnte durch die günstigen Witterungsbedingungen der vergangenen Tage die Sojabohnenaussaat in den zentral gelegenen Regionen Argentiniens beschleunigt werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Angaben der argentinischen Getreidebörse konnte durch die günstigen Witterungsbedingungen der vergangenen Tage die Sojabohnenaussaat in den zentral gelegenen Regionen Argentiniens beschleunigt werden. Im Süden des Landes werden die Drillarbeiten nach wie vor durch zu niedrige Temperaturen und fehlende Bodenfeuchte verzögert, hier schließt sich langsam das Zeitfenster für eine optimale Aussaat. In anderen Regionen verursachten starke Niederschläge leichte Überschwemmungen mit noch unbekannten Auswirkungen. Aktuell sind mit 6,6 Mio. ha knapp 34 % der Sojaflächen bestellt. Immerhin 10,5 Prozentpunkte mehr als vor einer Woche, aber noch immer 9,5 Prozentpunkte unter Vorjahresniveau. Während im größten Anbaugebiet, die Region Núcleo Norte, bereits 73 % der 2,86 Mio. ha gedrillt sind, ist die Aussaat in den nördlichen Regionen nur im einstelligen Prozentbereich abgeschlossen. Dort wo gesät werden konnte, sind die Pflanzen gut aufgelaufen und befinden sich nach Angaben von Soybeans & Corn Advisor in sehr guter Verfassung. Insgesamt dürfte der argentinische Sojaanbau 2016/17 zwischen 19,6 und 20,2 Mio. ha knapp 1,9 bis 2,5 % kleiner ausfallen als in der vorherigen Saison. Dier Ernteerwartungen des Agrarministeriums liegen bei 102 Mio. t.


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Durchschnittliche Drillgeschwindigkeit bei brasilianischem Soja


In Brasilien entwickelt sich die Aussaat der Sojabohnen mit aktuell 75 % der geplanten Flächen durchschnittlich gut. Wie Soybeans & Corn Advisor berichtet haben viele der großen Erzeugerregionen die Drillarbeiten für die Saison 2016/17 fast vollständig abgeschlossen. In den meisten Anbaugebieten sind befinden sich die Jungpflanzen in gutem bis sehr gutem Zustand. Vereinzelt schränkte trockenes Wetter die Keimung und das Auflaufen der Bohnen ein. Problematischer ist die Situation im Süden des Landes. Hier warten die Erzeuger seit knapp 30 Tagen auf Niederschläge. Früh gepflanzte Sojapflanzen litten besonders unter den trockenen Bedingungen, so dass Ertragseinbußen zu erwarten sind. In manchen Landstrichen befürchten Erzeuger bis zu 20 % geringere Erträge. AMI

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