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Außenhandel mit Rindfleisch im 1. Halbjahr 2016 niedriger

Die deutschen Rindfleischimporte sind in der ersten Hälfte des Jahres 2016 gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 3 % auf 156.500 t zurückgegangen. Rund 135.000 t bzw. gut 86 % der gesamten Einfuhrmenge kamen aus der EU.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Rindfleischimporte sind in der ersten Hälfte des Jahres 2016 gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 3 % auf 156.500 t zurückgegangen. Rund 135.000 t bzw. gut 86 % der gesamten Einfuhrmenge kamen aus der EU, meldet der Verband der Fleischwirtschaft (VdF). Während die EU-Lieferungen jedoch um 4 % zurückgingen, wurde bei den Einfuhren aus Drittländern ein leichtes Plus um 2,4 % auf rund 22.000 t verzeichnet.



Den deutlichsten Rückgang verzeichneten die Lieferungen aus Polen (-6.400 t bzw. -28 %). Weitere, unterschiedlich starke Rückgänge gab es bei den Lieferungen aus Frankreich, den Niederlanden, Irland, Österreich und Spanien.



Wichtigste Lieferanten außerhalb der EU sind die südamerikanischen Länder Argentinien (10.100 t, +4 %), Brasilien (4.600 t, +29 %) und Uruguay (4.070 t, -0,2 %). Die Importe aus den USA nahmen stark (-1.000 t bzw. 45 % auf 1.340 t) ab. Nach der Aufhebung der EU-Einfuhrsperre für Paraguay wurden in der ersten Jahreshälfte gut 460 t nach Deutschland exportiert. Weitere Lieferländer mit kleiner Menge sind Australien, Chile, Botswana, Kanada, Namibia, die Schweiz und Japan.



Die Rindfleischexporte Deutschlands waren im Berichtszeitraum sowohl im EU-Binnenhandel als auch im Drittlandgeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum rückläufig. Mit einem Minus von über 12 % haben sich die Drittlandausfuhren jedoch deutlich stärker als die Lieferungen in EU-Länder (-1,4 %) verringert.



Neben dem Wegfall der Exporte nach Russland sind die Ausfuhren in die Schweiz mit -1.900 t maßgeblich für diese Entwicklung. Wichtigstes Zielland ist seit 2015 Norwegen. Die Liefermenge blieb im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahreshälfte mit rund 10.500 t relativ stabil (-4 %).

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