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Schweineschlachtungen nahezu stabil

Im 1. Halbjahr 2016 sind in Deutschland 29,3 Mio. Schweine geschlachtet worden. Das entspricht mit einem Minus von 0,5 % annähernd den Vorjahreswerten.

Lesezeit: 2 Minuten

Im 1. Halbjahr 2016 sind in Deutschland 29,3 Mio. Schweine geschlachtet worden. Das entspricht mit einem Minus von 0,5 % annähernd den Vorjahreswerten. Aufgrund des sinkenden Schweinebestandes bei den vergangenen Viehzählungen war eine Abnahme erwartet worden, berichtet die AMI


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Zwar verminderte sich die Anzahl der Tiere mit inländischer Herkunft die der Schlachtung zugeführt wurden, im Gegenzug wurden allerdings mehr Schweine eingeführt.  So war bei den Schweinen mit ausländischer Herkunft ein deutliches Plus von 10,0 % festzustellen. Die importierten Tiere kommen dabei hauptsächlich aus den Niederlanden und aus Belgien. In der Summe befinden sich die Schlachtzahlen damit von Januar bis Juni 2016 wider Erwarten annähernd auf Vorjahresniveau.


in den ersten 6 Monaten wurde in Deutschland etwas mehr Fleisch produziert als noch 2015. Bei Schweinefleisch war die Produktion mit einem Minus von 0,3 % ganz leicht rückläufig, während Sowohl Rindfleisch als auch Geflügelfleisch Anstiege in der Produktion verbuchen konnten. Mit rund 2 Drittel des gesamten erzeugten Fleisches hat Schweinefleisch den höchsten Anteil.  Regional liegt der Schwerpunkt der Schweinefleischerzeugung in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, dort werden 2 Drittel aller Schweine in Deutschland der Schlachtung zugeführt.


Der Rückgang der privaten Fleischeinkäufe im Lebensmitteleinzelhandel setzt sich weiter fort. Im 1. Halbjahr 2016 erwarben die privaten Haushalte in Deutschland laut Daten der Gesellschaft für Konsumforschung rund 1,4 % weniger Fleisch (inkl. Wurst und Geflügel) als im gleichen Zeitraum 2015. Hauptursache für den Rückgang der Fleischnachfrage bleibt auch weiterhin das seit Jahresbeginn anhaltend schwache Schweinefleischgeschäft. Trotz leicht niedrigerer Preise als noch im vergangenen Jahr kauften private Haushalte bislang rund 4,4 % weniger Schweinefleisch als noch 2015. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre ungebrochen fort. Auch die Hoffnung auf eine belebtere Grillfleischnachfrage hat sich nicht erfüllt. Belebung erfuhr der Handel mit Schweinefleisch durch die verstärkte Nachfrage aus dem asiatischen Raum. Allein nach China und Japan wurden die ausgeführten Mengen 2016 gegenüber dem vergangenen Jahr fast verdoppelt. AMI

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