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USA korrigiert Sojabohnenernte stark nach unten

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA hat die Prognosen für die Sojaernte um 12 % auf 73 Mio. t herabgesetzt. Grund dafür ist die weiter anhaltende Dürreperiode, wie die AMI berichtete. Zwar können später reife Pflanzen noch von dem angekündigten Regen profitieren, doch bereits jetzt sind gravierende Schäden sichtbar.

Lesezeit: 1 Minuten

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium USDA hat die Prognosen für die Sojaernte um 12 % auf 73 Mio. t herabgesetzt. Grund dafür ist die weiter anhaltende Dürreperiode, wie die AMI berichtete. Zwar können später reife Pflanzen noch von dem angekündigten Regen profitieren, doch bereits jetzt sind gravierende Schäden sichtbar. Trotz einer um 400 000 ha erhöhten Anbaufläche in den USA wird auch für das Wirtschaftsjahr 2012/2013 wegen ungünstiger Witterungsbedingungen eine Ernte weit unterhalb des langjährigen Mittels erwartet.

Das schlechte Ernteergebnis beeinflusst auch das Exportgeschäft mit Soja, das laut USDA mit einem Minus von 7 Mio. t bei nur noch 30 Mio. t liegt.

Durch die hohen Weltmarktpreise wird es immer wahrscheinlicher, dass es zu einer Anbauexplosion in Brasilien und Argentinien kommt, sodass Brasilien die USA in der Sojaproduktion und im Sojaexport als Weltmarktführer ablösen könnte.

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