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Überdurchschnittliche Getreideernte in Hessen

Die Ackerbauern in Hessen haben in diesem Sommer mehr Getreide geerntet als im Durchschnitt der letzten Jahre.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ackerbauern in Hessen haben in diesem Sommer mehr Getreide geerntet als im Durchschnitt der letzten Jahre. Nach dem Ausnahmejahr 2012 mit Kahlfrösten und in der Folge untypischen Anbauverhältnissen seien in diesem Jahr durchweg gute Erträge und gute Qualitäten eingebracht worden, erklärte Hessens Landwirtschaftsministerin Lucia Puttrich vergangene Woche bei der Vorstellung der vorläufigen Ernteergebnisse.


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Mit einer Gesamtmenge von knapp 2,2 Mio t bei einem Durchschnittsertrag von 72,9 dt/ha könne von einer „guten Ernte“ in Hessen gesprochen werden, so die Ministerin. Dies gelte im Vergleich zum Vorjahr, das eine Produktionsmenge von 1,8 Mio. t und einen mittleren Ertrag von 60,3 dt/ha gebracht habe, aber auch gegenüber dem mehrjährigen Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2012 von 2 Mio. t beziehungsweise 67,4 dt/ha.


Einziger Wermutstropfen sei die aktuelle Preissituation, sagte Puttrich. Zwar erholten sich derzeit die Weizenpreise nach einer durch die starken Anlieferungen geprägte „Ernte-Delle“; dennoch lägen die Erzeugerpreise je nach Fruchtart für die meisten Getreidearten um 15 % bis zu mehr als 30 % unter denen des Vorjahres.


Laut Puttrich war der Vegetationsverlauf insgesamt von einer Wachstumsverzögerung bei den Wintersaaten in Folge einer herbstlichen Trockenperiode und einer verspäteten Aussaat der Sommersaaten nach dem langen, kalten und feuchten Winter geprägt. Zusammen mit dem praktisch ausgefallenen Frühling habe dies zu einer Verzögerung im Vegetationsverlauf von drei bis vier Wochen geführt. Ein schneller Reifeprozess, verbunden mit optimalen Erntebedingungen und der modernen Erntetechnik, habe im Sommer dann beim Landhandel teilweise logistische Probleme zur Folge gehabt, denn die angelieferte Ware habe kaum gelagert werden können. (AgE/ad)

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