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Weniger Körnermais aus der Ukraine erwartet

Obwohl sich in der Ukraine für 2015 ein deutlich geringeres Körnermaisaufkommen als im Vorjahr abzeichnet, könnte im Ergebnis noch die drittgrößte Ernte aller Zeiten eingefahren werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl sich in der Ukraine für 2015 ein deutlich geringeres Körnermaisaufkommen als im Vorjahr abzeichnet, könnte im Ergebnis noch die drittgrößte Ernte aller Zeiten eingefahren werden. Nach der Prognose der Kiewer Analysen- und Beratungsagentur UkrAgroConsult vom Montag vergangener Woche (17.8.) dürften etwa 23,5 Mio t Körnermais gedroschen werden; das wären 0,5 Mio t weniger als bislang erwartet worden waren. Die Vorjahresmenge würde demnach um fast 5,5 Mio t unterschritten.


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Die Fachleute begründeten den voraussichtlichen Rückgang mit der Dürre im Süden und in einigen anderen Regionen des Landes. Deshalb habe der Mais mancherorts als Silomais geerntet werden müssen. Indes seien die Ertragseinbußen nur mäßig. Die Agentur räumte allerdings ein, dass ihre Prognose relativ optimistisch sei, denn andere Experten würden inzwischen mit „nur“ 21 Mio t Körnermais rechnen. Die Maisausfuhren in der aktuellen Vermarktungssaison sehen die Kiewer Experten bei gut 17 Mio t; das wären 1,8 Mio t weniger als 2014/15.


Die wichtigsten Abnehmer von ukrainischer Ware dürften die Europäische Union, China und Ägypten bleiben. Dabei könnte die EU ihre Importe aus der Ukraine im Vergleich zu 2014/15 sogar erhöhen, weil sich in den Mitgliedsländern für dieses Jahr unter dem Strich eine deutlich niedrigere Maisernte abzeichne. Derweil veranschlagte das Kiewer Landwirtschaftsministerium das diesjährige Getreideaufkommen im eigenen Land auf insgesamt 60 Mio t, während das Wirtschaftsministerium von rund 59,1 Mio t ausgeht. Bezogen auf das 2014 erzielte Rekordergebnis würde das ein Minus von 7,5 % bedeuten. Die Beamten verweisen vor allem auf die kleinere Anbaufläche von Sommergetreide und den voraussichtlich etwas geringeren durchschnittlichen Flächenertrag. AgE

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