Nach der Neuregelung des Weizen-Exportsystems im Juli 2008 haben sich bereits 22 Unternehmen als Exporteure akkreditieren lassen. Im Gegensatz zur früheren Regelung, als mit dem Australian Wheat Board ein einziges Unternehmen für den Weizenexport verantwortlich war, treten die Firmen nun untereinander bzw. mit den Verarbeitern im Inland in den Wettbewerb. Von den akkreditierten Unternehmen haben 14 bereits Ausfuhren getätigt, zwei weitere werden dies in Kürze tun. Gemessen am Umfang der Exportanträge ist die Nachfrage nach australischem Weizen derzeit sehr lebhaft. Insgesamt soll das beantragte Volumen die für den Export zur Verfügung stehenden Mengen deutlich übertreffen, was als Indiz für die hohe preisliche Attraktivität gewertet werden kann.
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