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Schweiz: Milchbauern kritisieren Verbandsspitze

Schweizer Milchbauern fordern nach dem angekündigten Preisrückgang von ca. 6 Ct/kg neue Köpfe an der Spitze der großen Milchverbände. Sollten die Vorstände von Produzentorganisationen (POs) wie ZMP oder Miba nicht endlich zu einer Bündelung des Milchangebotes kommen, sollen diese abgewählt werden, das meldet die Zeitschrift "Schweizer Bauer".

Lesezeit: 2 Minuten

Schweizer Milchbauern fordern nach dem angekündigten Preisrückgang von ca. 6 Ct/kg neue Köpfe an der Spitze der großen Milchverbände. Sollten die Vorstände von Produzentorganisationen (POs) wie ZMP oder Miba nicht endlich zu einer Bündelung des Milchangebotes kommen, sollen diese abgewählt werden, das meldet die Zeitschrift "Schweizer Bauer".


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Derzeit würden die Spitzen der großen Milchverbände der Zentralschweiz (ZMP) und der Nordwestschweiz (Miba) die Interessen der Milchbauern gegeneinander politisieren. Sie seien damit verantwortlich für den sinkenden Milchpreis, so der Luzerner Landwirt und SVP-Nationalrat Josef Kunz. Beide Verbände machten gemeinsame Sache mit den Verarbeitern, das könne nicht sein.


Viele Delegierte (Milcherzeuger) sehen das angeblich genauso und wollen nun aktiv werden. An der außerordentlichen Delegiertenversammlung vom 10. Februar wolle man dem ZMP-Vorstand unmissverständlich klarmachen, dass man seine Politik nicht unterstütze, sagte der Delegierte und Präsident des Zentralschweizer Bauernbundes, Martin Ambauen, sonst brauche man personelle Veränderungen.


Die Milchbauern der beiden Verbände sind bereits seit dem Scheitern des Milchpools verärgert. Obwohl die Mitglieder sich für den Pool ausgesprochen hatten, hatte der Vorstand des Verbandes ihn abgelehnt. Gäbe es den Pool, wäre es für die Verarbeiter viel schwieriger, den Preis zu senken, so Martin Haab, einer der Initiatoren des Schweizer Milchstreiks vom Mai/Juni 2008.


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