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BMI mit Spitzen-Ergebnis

Die Bayerische Milchindustrie eG blickt auf ein Rekordjahr zurück: Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn legte das Unternehmen 2013 noch einmal deutlich zu. „Es ist das beste Ergebnis, das die BMI jemals erreicht hat“, zieht Vorstandssprecher Peter Hartmann Bilanz.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayerische Milchindustrie eG blickt auf ein Rekordjahr zurück: Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn legte das Unternehmen 2013 noch einmal deutlich zu. „Es ist das beste Ergebnis, das die BMI jemals erreicht hat“, zieht Vorstandssprecher Peter Hartmann Bilanz.


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Ihren Umsatz steigerte die Genossenschaft im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 81 Mio. € beziehungsweise rund 16 % auf 581 Mio. €. Der Jahresüberschuss lag bei 9,1 Mio. €, ein Plus von knapp 20 % gegenüber 2012. „Wir sind sehr zufrieden und blicken zuversichtlich in die Zukunft, obwohl die Herausforderungen am Markt bleiben“, kommentierte Hartmann.

 

Die Drei-Sparten-Strategie – also die Kombination aus Käse, Frische- und Trockenprodukten sowie die in allen Bereichen konsequente Optimierung und Erweiterung der Produktpalette – habe sich für die BMI auch 2013 bewährt. In Bezug auf die Herstellungsmengen am stärksten gewachsen sei im Vergleich zum Vorjahr der Bereich Käse (+ 4.857 Tonnen, + 8,4 %). Die Frischeproduktion  konnte um 6.770 Tonnen (+ 5 %) ausgeweitet werden. Bei den Trockenprodukten waren die Produktionsmengen rückläufig (- 4.437 Tonnen, - 4 %) – dennoch war das Segment unter anderem aufgrund einer Verschiebung im Produktmix hin zu höher veredelten Produkten erfolgreich, berichtet die BMI in einer Mitteilung.

 

Insgesamt verarbeitete das Unternehmen im vergangenen Jahr 852 Mio. kg Milch und knapp 2 Mrd. kg Molke an ihren neun Produktionsstandorten in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

 

Einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der BMI leistete auch im vergangenen Jahr wieder der Export. Insgesamt rund 52 % des Umsatzes wurden mit Exportware erzielt. Wobei vor allem die Sparten Trockenprodukte und Käse sowie die stark nachfragenden Märkte in Asien eine Rolle spielten.

 

Ein weiterer Erfolgsfaktor waren die Bioprodukte. Als einer der größten Anbieter von Biomolkenpulver und dessen Derivaten hat die BMI nach eigenen Angaben auch im vergangenen Jahr diesem Segment besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Zum einen wurde mit neuen Lieferanten die Rohstoffbasis im Bereich Bio weiter ausgebaut, zum anderen mit einer Ausweitung der Produktpalette die weltweit gestiegene Nachfrage nach Biotrockenprodukten bedient. Zudem stieg die BMI in die Produktion von Biokäse ein.

 

Bestens aufgestellt für die Zukunft ist die Bayerische Milchindustrie auch durch weitere Investitionen in die technische und bauliche Weiterentwicklung ihrer Betriebe. Insgesamt 13,2 Mio. € flossen 2013 in die Modernisierung und den Ausbau der Produktionswerke. Nicht nur hinsichtlich der gestiegenen hygienischen Anforderungen wurden diese Maßnahmen getätigt, auch konnten Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen erzielt werden.

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