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Brasilien behält BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“

Trotz des im Dezember bekanntgegebenen Fundes von Erregern der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) in einer 2010 verstorbenen Kuh behält Brasilien seinen bisherigen BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“. Das hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) Anfang vergangener Woche entschieden.

Lesezeit: 1 Minuten

Trotz des im Dezember bekanntgegebenen Fundes von Erregern der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie (BSE) in einer 2010 verstorbenen Kuh behält Brasilien seinen bisherigen BSE-Status „vernachlässigbares Risiko“. Das hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) Anfang vergangener Woche entschieden.


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Bei dem Fund handele es sich um einen Einzelfall, der sowohl in Brasilien als auch bei dessen Handelspartnern die Gesundheit von Menschen oder Tieren nicht gefährdet habe, erläuterte die OIE und verwies auf die vollständige Entsorgung des Tierkörpers. Dieser sei weder in die Nahrungs- noch in die Futtermittelkette gelangt.


Kritik übte die Organisation allerdings am brasilianischen BSE-Monitoringverfahren. Das Land hatte erst mit deutlichem Zeitverzug von mehreren Monaten Proben an das Referenzlabor der OIE geschickt. Diese fordert nun detaillierte Informationen über das brasilianische BSE-Überwachungssystem sowie dessen Verbesserung. Im Landwirtschaftsministerium in Brasília sorgte die Nachricht über die Beibehaltung des aktuellen BSE-Status für Erleichterung, insbesondere im Hinblick auf die Gespräche mit den Ländern, die nach Bekanntgabe des BSE-Fundes einen Importstopp für brasilianisches Rindfleisch verhängt hatten. (AgE)

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