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Brüssel fordert 79 Mio. Euro für überschrittene Milchquote

Die Europäische Kommission hat heute mitgeteilt, dass insgesamt sechs EU-Staaten 2011/2012 ihre maximalen Milch-Liefermengen überschritten haben, obwohl die Quotenmenge in dem Jahr um 1 % angehoben wurde. Deutschland hat mit rund 37.000 t 0,1 % zuviel Milch produziert und muss dafür 10 Mio. Euro Strafe zahlen, 27,83 Euro je 100 kg überschrittene Menge.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Kommission hat heute mitgeteilt, dass insgesamt sechs EU-Staaten 2011/2012 ihre maximalen Milch-Liefermengen überschritten haben, obwohl die Quotenmenge in dem Jahr um 1 % angehoben wurde. Deutschland hat mit rund 37.000 t  0,1 % zuviel Milch produziert und muss dafür 10 Mio. Euro Strafe zahlen, 27,83 Euro je 100 kg überschrittene Menge.


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Nicht viel besser geht es auch Österreich, Irland, den Niederlanden, Zypern und Luxemburg. Insgesamt fordert die EU von den Ländern eine Überschussabgabe von 79 Mio. Euro.  Dennoch: Trotz der Quotenüberschreitung in diesen sechs Mitgliedstaaten bleibt die gesamte EU-Liefermenge deutlich unter der Gesamtquotenmenge (- 4,7 %), heißt es aus Brüssel.


Die Niederlande sind außerdem auch bei den Direktverkäufen über ihre Quote hinausgegangen, wogegen die anderen Mitgliedstaaten lediglich die Quote für Lieferungen überschritten haben.


Die Zahl der Mitgliedstaaten, die ihre Quoten nicht eingehalten haben, bleibt jedoch begrenzt, und die betreffende Überschusserzeugung macht weniger als 0,2 % der insgesamt gelieferten bzw. direkt verkauften Milchmenge aus, so die Kommission weiter. Mehrere Mitgliedstaaten hätten ihre einzelstaatlichen Quoten deutlich unterschritten; zehn Mitgliedstaaten verzeichneten Liefermengen, die um mindestens 10 % unter ihrer jeweiligen Quote lagen.


Im Quotenjahr 2010/11 mussten fünf Mitgliedstaaten Geldbußen von insgesamt 55,6 Mio. Euro zahlen. Die gesamte EU-Liefermenge lag damals um 5,5 % unter der EU-Gesamtquotenmenge. (ad)

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