Das Deutsche Milchkontor will eine "Branchenorganisation Milch" unterstützen, aber nicht in erster Reihe anschieben. "Grundsätzlich steht DMK den Überlegungen zu einer Branchenorganisation aufgeschlossen gegenüber. Rechtliche Fragen und Rahmenbedingungen müssen aber zweifelsfrei geklärt sein", sagt Thomas Stürtz
Das Deutsche Milchkontor (DMK) will eine "Branchenorganisation Milch" unterstützen, aber nicht in erster Reihe anschieben. "Grundsätzlich steht DMK den Überlegungen zu einer Branchenorganisation aufgeschlossen gegenüber. Rechtliche Fragen und Rahmenbedingungen müssen natürlich zweifelsfrei geklärt sein, bevor Details diskutiert werden können", sagte der DMK-Vorstandsvorsitzende Thomas Stürtz auf einer politischen Veranstaltung in Holdorf.
Dort war unter anderem auch der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser zu Gast. Dieser macht sich seit Monaten für die Gründung einer "Branchenorganisation Milch" stark. Diese muss sich noch gründen und soll dann unter anderem allgemeinverbindliche Regelungen treffen dürfen. Allerdings ist sich die Branche über den Nutzen und die Zielsetzung offenbar noch uneins.
Stürtz sagte weiter: "Ausdrücklich begrüßen wir indes die uneingeschränkte Zustimmung seitens der Politik, dass Grundwerte wie Satzungsautonomie und Milchlieferordnungen der Genossenschaften in Deutschland unantastbar sind und auch im Zusammenhang der eventuellen Schaffung einer solchen Branchenorganisation unantastbar bleiben müssen."
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Das Deutsche Milchkontor (DMK) will eine "Branchenorganisation Milch" unterstützen, aber nicht in erster Reihe anschieben. "Grundsätzlich steht DMK den Überlegungen zu einer Branchenorganisation aufgeschlossen gegenüber. Rechtliche Fragen und Rahmenbedingungen müssen natürlich zweifelsfrei geklärt sein, bevor Details diskutiert werden können", sagte der DMK-Vorstandsvorsitzende Thomas Stürtz auf einer politischen Veranstaltung in Holdorf.
Dort war unter anderem auch der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser zu Gast. Dieser macht sich seit Monaten für die Gründung einer "Branchenorganisation Milch" stark. Diese muss sich noch gründen und soll dann unter anderem allgemeinverbindliche Regelungen treffen dürfen. Allerdings ist sich die Branche über den Nutzen und die Zielsetzung offenbar noch uneins.
Stürtz sagte weiter: "Ausdrücklich begrüßen wir indes die uneingeschränkte Zustimmung seitens der Politik, dass Grundwerte wie Satzungsautonomie und Milchlieferordnungen der Genossenschaften in Deutschland unantastbar sind und auch im Zusammenhang der eventuellen Schaffung einer solchen Branchenorganisation unantastbar bleiben müssen."