Der Fast-Food-Konzern McDonald’s will in seinen amerikanischen Restaurants rbST-freie Milch anbieten. Das künstliche Wachstumshormon rbST soll dann in der Milchproduktion der Zulieferer verboten sein, erklärte das Unternehmen.
In seinen US-Restaurants will der Konzern ab Ende 2015 Milch und Kakao anbieten, die von Kühen stammen, die nicht mit dem künstlichen Wachstumshormon rbST, behandelt wurden. Bisher lasse sich zwar kein signifikanter Unterschied zwischen der Milch von rbST-behandelten und nicht-behandelten Kühen feststellen. „Dennoch denken wir, dass es für unsere Kunden ein wichtiges Kriterium ist“, sagte Marion Gross, Vizepräsidentin der nordamerikanischen Zuliefererkette von McDonald’s.
Gleichzeitig gab der Konzern bekannt auch kein Geflügelfleisch von Tieren mehr zu vermarkten, die mit Antibiotika aus dem Humanbereich behandelt wurden. Antibiotika-Mittel, die nicht in der humanen Medizin verwendet werden, seien weiterhin erlaubt.
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