Bei der Melkbekleidung reicht das Angebot von klassischen Overalls bis zum Melkkittel. Doch eins sollen sie alle: bequem sein und den Melker vor Schmutz und Wasser schützen. top agrar hat in der Ausgabe 3/2014 fünf Outfits getestet.
Der Melkoverall von DeLaval bietet einen angenehmen Tragekomfort und schützt die Arme und Beine gut vor Schmutz und Wasser. Als unzureichend bewerteten unsere Tester die zu kleinen Brusttaschen und das insgesamt schwere Material des Overalls.
Fabdec bringt einen Melkkittel auf den Markt, der sich schnell anziehen lässt und genügend Stauraum in den Brusttaschen bietet. Dennoch ist er in seiner Form hinderlich beim Treppensteigen und der Gummiärmel schließt je nach Armdicke nicht immer ab.
Als praktischer Zweiteiler erweist sich die Kombination aus Melkhose und Melkshirt von DeLaval. Beide Teile sind wasserabweisend und können je nach Bedarf einzeln oder zusammen getragen werden. Negativ aufgefallen ist neben dem umständlichen An- und Ausziehen auch, dass sich das Shirt beim Strecken sehr weit nach oben zieht.
Einen Klassiker haben wir von Gea getestet. Der Overall mit Melkerschürze ist vielfältig nutzbar und die Taschen bieten viel Platz für Stauraum. Leider dauerte das Anziehen insgesamt sehr lange und die Ärmelschoner können Druckstellen erzeugen.
Der Melk-Overall von Kerbel überzeugt unsere Tester durch sein leichtes Material und die Wasserfestigkeit an Armen und Beinen. Zusätzlich bieten die Taschen viel Stauraum. Zu bemängeln ist, dass die Ärmel nicht mit dem Gummibund abschließen und somit Milch in den Ärmel gelangen kann.
Den ausführlichen Testbericht finden Sie in der neuen top agrar (Seite R22)