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Molkereien wehren sich gegen Verunglimpfung der Milch

Der Milchindustrie-Verband (MIV) wehrt sich gegen eine schwedische Studie über die angeblich schädigende Wirkung von Milch.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Milchindustrie-Verband (MIV) wehrt sich gegen eine schwedische Studie über die angeblich schädigende Wirkung vonMilch. Während viele internationale Studien weltweit zum positiven Ergebnis kämen, dass Milch nicht nur ein schmackhaftes, sondern auch gesundes Lebensmittel ist, kommen die schwedischen Wissenschaftler auf Grund einer Untersuchung in nur drei schwedischen Landkreisen zu gegenteiligen Erkenntnissen. Ein britisches Journal hat die Ergebnisse unlängst veröffentlicht.


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Weltweit empfehlen laut MIV führende Ernährungsgesellschaften den Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung. Die Ergebnisse der schwedischen Studie sollten deshalb in den wissenschaftlichen Kontext aufgenommen werden. Es sei gefährlich und unberechtigt, diese Ergebnisse als neue und einzige Wahrheit zu verkaufen und vor Milch zu warnen.


„Vereinfachte negative Schlüsse bergen die Gefahr von Fehlaussagen. Die Autoren verweisen selbst darauf, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten der Osteoporose entgegenwirkt, nur dieses wird leider in den Zeitungskommentierungen eben nicht zitiert“, sagt Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer des MIV. „Und am Ende der Studie wird zudem deutlich gemacht, dass das Design der Studie nicht geeignet ist, Ernährungsempfehlungen abzuleiten. Was sollen wir davon halten, wenn die etablierte wissenschaftliche Meinung nur durch eine Studie in Frage gestellt wird, zumal diese aufgrund ihres Aufbaus keine ursächlichen Schlüsse zulässt?“.

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