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Nestlé fördert chinesische Milchbauern

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé schult seine chinesischen Milchlieferanten. Im Institut für Milchwirtschaft in Shuangcheng vermittelt das Unternehmen professionelles Fachwissen und erhofft sich dadurch mehr Milch mit einer höheren Qualität.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé schult seine chinesischen Milchlieferanten. Im Institut für Milchwirtschaft in Shuangcheng vermittelt das Unternehmen professionelles Fachwissen und erhofft sich dadurch mehr Milch mit einer höheren Qualität.

 

Wie „China Daily“ berichtete, wurden in dem von Nestlé im Oktober 2014 fertiggestellten Institut bereits mehr als 800 Milcherzeuger in der nordöstlichen Provinz geschult. Der Leiter des Instituts, Lu Ming, erklärte, dass es dabei vor allem um die Vermittlung von professionellem Fachwissen, die Vermeidung und den Umgang mit Tierkrankheiten sowie die Verbesserung der Milchleistung und -qualität gehe.

 

Profitieren sollen davon laut Lu aber nicht nur die örtlichen Erzeuger, sondern auch Nestlé selbst. Durch eine höhere Rohstoffqualität ließen sich die Kunden mit sichereren und besseren Milcherzeugnissen beliefern. Zudem hoffe Nestlé darauf, dass einige der teilweise recht kleinen Milchlieferanten durch das erworbene Wissen ihren Betrieb erweitern würden.

 

Schulungsmöglichkeiten für das erfolgreiche Führen eines größeren Milchviehbetriebs gibt es laut Lu in dem Institut genug. Neben zahlreichen Tagungsräumen und Laboratorien gehören zu der wissenschaftlichen Einrichtung auch drei Demonstrationsfarmen, von denen die kleinste schon über 200 Kuhplätze verfügt. Laut China Daily hat Nestlé zuletzt jährlich mehr als 300.000 t Milch von seinen Lieferanten in der Region Shuangcheng erfasst; 2012 wurden zusammen mit der örtlichen Regierung für umgerechnet 1,4 Mio. € Melkausrüstungen für die freie Nutzung durch die Erzeuger angeschafft. (AgE)

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