Auf Basis der Futteraufnahme und der DNA-Information soll ein neuer Zuchtwert für die Futterverwertung bei Rindern entwickelt werden. An dem Projekt mit dem Namen Global Dry Matter Initiative (gDMI) sind zehn Universitäten, Besamungsstationen und Herdbuchverbände aus neun Ländern beteiligt, berichtet das niederländische Fachmagazin Veeteelt.
Als Datengrundlage dienen Aufzeichnungen zur Futteraufnahme von 9.000 Kühen, von 6.400 ist dabei auch die DNA-Information bekannt. Die Tiere kommen unter anderem aus Kanada, den Niederlanden, den USA, Neuseeland, Deutschland und Dänemark. Erste Resultate des gDMI-Index sollen im kommenden Frühjahr vorliegen.