Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Molkerei will die Molkerei Omira ab 2016 klimaneutral sein. Mit diesem Entschluss leiste das süddeutsche Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits-Strategie, in der der verantwortungsbewusste Umgang mit Energie und Ressourcen einen zentralen Baustein darstellt. Das berichtet Omira in einer Mitteilung.

 

Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen. Omira habe als produzierendes und von natürlichen Rohstoffen abhängiges Unternehmen die Herausforderung angenommen und sei sich ihrer Verantwortung zum sorgsamen Umgang mit den Ressourcen bewusst.

 

Die Molkerei hat den CO₂-Ausstoß berechnen lassen, um einen ersten Überblick über die Umweltauswirkungen zu bekommen. Bereits in den vergangenen Jahren habe die Molkerei eine Vielzahl von Maßnahmen realisiert, um die Klimabelastungen zu reduzieren. Durch den ermittelten Fußabdruck werde ersichtlich, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssten, um die Auswirkungen auf das Klima weiter zu reduzieren.

 

Zukünftig will das Unternehmen jährlich den Carbon-Footprint des Unternehmens berechnen, um hieraus ökologische Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten. Omira beziehe ab 2016 zu 100 % Ökostrom und investiere in energieeffiziente Anlagen sowie in erneuerbare Energien.

 

Durch die eingeleiteten Maßnahmen und die Umstellung auf Ökostrom will die Molkerei ihren Carbon Footprint wesentlich absenken. Zudem will sie ihren CO₂-Fußabdruck mit Hilfe von UN-Emissionsrechten kompensieren und damit für die kommenden Jahre ein klimaneutrales Unternehmen sein.