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Rabobank: Milchmarkt bleibt unter Druck

Die internationalen Preise für Molkereiprodukte werden auch im kommenden Jahr auf einem niedrigen Niveau verharren. Davon geht die Rabobank in einem aktuellen Marktbericht aus. Im dritten Quartal von 2015 sollen sich die Preise wieder erholen.

Lesezeit: 1 Minuten

Die internationalen Preise für Molkereiprodukte werden auch im kommenden Jahr auf einem niedrigen Niveau verharren. Davon geht die Rabobank in einem aktuellen Marktbericht aus. Im dritten Quartal von 2015 sollen sich die Preise wieder erholen.


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Bislang seien die Preise im Vergleich zum Februar 2014 um 30 % bis 45 % gesunken, erklärten die Agrarexperten des Kreditinstituts in dem Report. Dies sei eine Folge umfangreicher Ausfuhren, die auf eine schwächere chinesische Nachfrage getroffen seien. Erschwerend hinzugekommen sei das russische Einfuhrembargo für die Produkte von wichtigen Anbietern.



Das Angebotswachstum dürfte nach Einschätzung der Rabobank aber auf Jahressicht nachlassen, weil die Verarbeitung als Reaktion auf die niedrigen Preise zurückgefahren werde. Allerdings werde das Preissignal nur verspätet bei den Landwirten ankommen, denn wegen der gleichzeitig sinkenden Futterkosten und der für 2015 geplanten Abschaffung der EU-Milchquotenregelung würden sie die Milcherzeugung wahrscheinlich nur langsam einschränken.



Deshalb sei damit zu rechnen, dass die Exportüberschüsse in der Prognoseperiode zunächst noch wachsen werden. Mit einer nachhaltigen Preiserholung sei deshalb erst im dritten Quartal 2015 zu rechnen; dann soll sich das Überschusswachstum abschwächen und Chinas Importnachfrage anziehen. Außerdem werde Russland bis dahin seinen Markt vermutlich wieder öffnen.

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