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Russen pumpen Geld in Milchproduktion

Den rückläufigen Trend der heimischen Milchproduktion will Russland mit verstärkten staatlichen Hilfen für die Erzeuger stoppen.

Lesezeit: 1 Minuten

Den rückläufigen Trend der heimischen Milchproduktion will Russland mit verstärkten staatlichen Hilfen für die Erzeuger stoppen.


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Wie der Moskauer Regierungspressedienst mitteilte, können die Milcherzeuger beispielsweise mit einer Aufstockung der staatlichen Beihilfen für Kreditzinsen von derzeit 80 % auf 100 % des Leitzinsniveaus rechnen. Ministerpräsident Dmitrij Medwedew habe die zuständigen Ministerien bereits mit der Umsetzung der Maßnahme beauftragt. Außerdem habe der Ministerpräsident einige Änderungen für die Förderung der Marktproduktion von Milch sowie die Befreiung aller Agrarproduzenten von der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr von Zuchttieren angeordnet, berichtete der Pressedienst.


Wenige Tage zuvor hatte der Russische Milchproduzentenverband (Sojusmoloko) an die Regierung appelliert, den Produktionsbereich stärker zu unterstützen, weil dieser unter Wettbewerbsnachteilen leide. Es solle deshalb ein Entwicklungsprogramm mit dem Ziel ausgearbeitet werden, bis zum Jahr 2020 den Bedarf an Molkereierzeugnissen zu 90 % aus heimischer Produktion zu decken, schlug Sojusmoloko vor.


Zum Forderungskatalog des Verbandes gehörte auch die nun beschlossene Aufstockung der Kreditbeihilfen, die aus seiner Sicht eine notwendige Regelangleichung mit der Fleischrinderhaltung darstelle. Die Vertreter der Milchproduzenten forderten die russische Regierung zudem auf, trotz Haushaltsschwierigkeiten die rechtzeitige Auszahlung von Beihilfen an die Erzeuger zu gewährleisten. (AgE)

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