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Superabgabe: Jetzt schaltet sich Rukwied ein

In der anhaltenden Diskussion über ein mögliches Absenken der Superabgabe meldet sich jetzt auch der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, zu Wort: Bei der Berechnung der Höhe einer drohenden Superabgabe sieht er die Europäische Kommission in der Pflicht, die Fettkorrektur auszusetzen.

Lesezeit: 2 Minuten

In der anhaltenden Diskussion über ein mögliches Absenken der Superabgabe meldet sich jetzt auch der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, zu Wort: Bei der Berechnung der Höhe einer drohenden Superabgabe sieht er die Europäische Kommission in der Pflicht, den europäischen Milcherzeugern entgegenzukommen und zumindest die Fettkorrektur auszusetzen. Bei einem weltweit aufnahmefähigen Markt sei die strikte Anwendung der Milchquote kurz vor dessen Auslaufen nicht marktorientiert. „Den Verweis der Kommission auf dann fehlende Millionen im Haushalt der Europäischen Union kann der Berufsstand nicht gelten lassen“, so Rukwied auf den Kreisbauerntagen der Kreisverbände Land Hadeln (Niedersachsen) und Flensburg-Schleswig (Schleswig-Holstein).

 

Der Bauernpräsident ging auch auf den Milchmarkt ein. „Der Milchmarkt ist in einer guten Verfassung“, erklärte Rukwied. Für die Milchbauern sei jetzt wichtig, dass dieses gute Milchpreisniveau bis weit in das erste Halbjahr 2014 gesichert werde.  Hauptmotor für diese positive Entwicklung sei weiterhin der Export.


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Rukwied forderte die neue Bundesregierung auf, „bei der Stärkung der Exportkompetenz des Landwirtschaftsministeriums den Ankündigungen im Koalitionsvertrag Taten folgen zu lassen.“ So müsste schneller gehandelt und tragfähige Lösungen herbeigeführt werden, wenn Exporte aufgrund von ungerechtfertigten Exportsperren von Veterinärbehörden an Drittstaaten untersagt werden.

 



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