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Verbraucher greifen seltener ins Milchregal

Die deutschen Verbraucher kaufen weniger Milchprodukte als im Vorjahr, müssen dafür aber zum Teil mehr bezahlen. Die private Nachfrage nach Molkereiprodukten war im ersten Halbjahr von 2013 nach Angaben des GfK-Consumer-Tracking niedriger als im Vorjahr um die gleiche Zeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Verbraucher kaufen weniger Milchprodukte als im Vorjahr, müssen dafür aber zum Teil mehr bezahlen.


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Die private Nachfrage nach Molkereiprodukten war im ersten Halbjahr von 2013 nach Angaben des GfK-Consumer-Tracking niedriger als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Für alle wichtigen Milchprodukte gingen die Haushaltseinkäufe zurück. Vor allem im Mai und Juni griffen die Haushalte im Milchregal weniger stark zu als im Vorjahr.


Teilweise dürfte das zu kühle Wetter sowie die verringerte Spargel- und Erdbeerernte zu Veränderungen der Konsumgewohnheiten geführt haben. Auch die Preiserhöhungen, die im Mai für Butter und Produkte des weißen Sortiments vorgenommen wurden, könnten einen Einfluss gehabt haben. Im Vorjahr waren um die gleiche Zeit Preissenkungen in Kraft getreten, die zunächst vor allem bei Butter zu einer verstärkten Bevorratung in den Haushalten geführt haben dürften. Aber auch die Einkäufe von Margarine sind im ersten Halbjahr um 4,5 % gesunken – trotz Preissenkungen. Am stabilsten war die private Nachfrage bei Käse, die im Juni aber auch überraschend stark um 5,8 % zurückgegangen ist.


Laut GfK-Consumer-Tracking bewegen sich die von den deutschen Verbrauchern im Juni 2013 gezahlten Preise für Milchprodukte annähernd auf dem Niveau des Vormonats. Im Vergleich zum Vorjahresmonat müssen die Verbraucher für Butter und Produkte des weißen Sortiments tiefer in die Tasche greifen, während die Entwicklung bei Käse bislang differenzierter ist. (ZMB)

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