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Kaum Chancen für weiteres Wachstum in der Veredlung

Skeptisch beurteilt der Generalsekretär des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Dr. Henning Ehlers, die Chancen auf weiteres Wachstum der tierischen Veredlung in Deutschland. „Wir haben den Höhepunkt überschritten“, sagte Ehlers. Er sehe nicht, „dass derzeit noch Steigerungspotenzial besteht".

Lesezeit: 2 Minuten

Skeptisch beurteilt der Generalsekretär des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Dr. Henning  E h l e r s , die Chancen auf weiteres Wachstum der tierischen Veredlung in Deutschland. „Wir haben den Höhepunkt überschritten“, sagte Ehlers in einem Interview mit AGRA-EUROPE. Er sehe nicht, so Ehlers, „dass derzeit noch Steigerungspotenzial besteht und wir die Tierbestandszahlen weiter erhöhen können.“ Allein mit der Initiative Tierwohl gehe eine Reduzierung der Tierbestände pro Fläche einher. Die novellierte Düngeverordnung wirke in die gleiche Richtung.


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Nach Überzeugung des DRV-Generalsekretärs muss es vorrangig darum gehen, die gesellschaftliche Akzeptanz für das bestehende Niveau der Nutztierhaltung zu stärken. Notwendig sei eine klare strategische Ausrichtung, die auf die Stabilisierung des Status quo abziele. Keinesfalls dürfe der Sektor jedoch so weit schrumpfen, dass inländische Märkte von ausländischen Mitbewerbern bedient würden.




Eine wichtige Rolle misst Ehlers auch in Zukunft dem Export bei. Angesichts des Bevölkerungswachstums erwarte die Branche eine weiterhin hohe Nachfrage nach Qualitätsprodukten in Schwellenländern Asiens, aber auch in Afrika. Dort gebe es nach wie vor in einigen Ländern eine wachsende kaufkräftige Mittelschicht. „Wir stellen fest, dass unsere Produkte im Ausland begehrt sind“, betonte Ehlers. „Made in Germany“ habe einen guten Ruf. Die deutsche Agrarwirtschaft habe zuletzt in einzelnen Märkten Terrain gewonnen. Das sei eine gute Grundlage. Künftig müsse deutlicher kommuniziert werden, dass der Agrarexport hierzulande Arbeitsplätze sichere und die Wirtschaft in ländlichen Räumen stärke, erklärte der DRV-Generalsekretär. Angesichts des demografischen Wandels mit seinen weitreichenden Folgen für ländliche Gebiete könnten diese Aspekte gar nicht hoch genug eingestuft werden. (AgE)

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