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AVA-Tagung: „Ringelschwanz in der Praxis“

Bei einem Durchgang funktioniert´s, beim nächsten wieder nicht. Das Schwanzbeißen (Caudophagie) bei Schweinen kann viele Ursachen haben. Deshalb gibt es bislang auch kein Patentrezept. Für jeden Betrieb müssen individuelle Lösungen zur Prophylaxe, aber auch zur Methaphylaxe gefunden werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei einem Durchgang funktioniert´s, beim nächsten wieder nicht. Das Schwanzbeißen (Caudophagie) bei Schweinen kann viele Ursachen haben. Deshalb gibt es bislang auch kein Patentrezept. Für jeden Betrieb müssenindividuelle Lösungen zur Prophylaxe, aber auch zur Methaphylaxe gefunden werden. Landwirte und Tierärzte müssen sich dieser Verantwortung stellen. Denn über kurz oder lang wird das Kupieren der Schwänze auf politischem Wege verboten.

 

Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) in Horstmar-Leer bietet am 6. November von 9.30 Uhr bis 21.00 Uhr ein eintägiges Seminar zum Thema „Ringelschwanz in der Praxis – so funktioniert´s – so funktioniert´s nicht“ an. Es werden unterschiedliche Bund- und Länderinitiativen zur Vermeidung  nichtkurativer Eingriffe beim Schwein vorgestellt. Dazu wurden alle maßgeblichen Referenten eingeladen, die federführend in diese Projekte involviert sind. Es wird über die Risikoanalysen nicht kupierter Schwänze diskutiert, und es werden Strategien und Konzepte vorgestellt, wie man das Schwanzbeißen in den Griff bekommt. Tiersignale, Thermoregulation der Tiere und Hitzestress sind Schlagwörter, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden müssen.

 

Praktische Erfahrungen zum „Ringelschwanz“ werden einfließen, um den Teilnehmern, Tierärzten und Landwirten direkt und praxisnah Handwerkszeug an die Hand zu geben, wie sie Betriebe erfolgreich beraten können. Unter anderem kommen zwei Schweinepraktiker zu Wort, die das Kupieren der Schweineschwänze seit geraumer Zeit ganz aus ihren Betrieben verbannt haben.

 

Norwegen wird immer wieder als Vorbild in punkto Schweinehaltung (auch Ringelschwanz) und Antibiotikaverbrauch genannt. Zum AVA-Seminar wurden deshalb zwei Fachleute aus Norwegen eingeladen, die über ihre Erfahrungen berichten. Ist Norwegen in diesem Punkt wirklich ein Vorbild? Und wenn ja, was können wir von den norwegischen Erfahrungen übernehmen?

 

Weitere Infos zu Tagungsprogramm, Referenten und Anmeldemodalitäten finden Sie hier

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