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Antibiotika: Länderübergreifende Zusammenarbeit der Veterinäre gefordert

Den Tierärzten kommt beim Thema Antibiotikareduktion ohne Zweifel eine Schlüsselrolle zu. Darin waren sich die Teilnehmer der sogenannten Bonner Runde, eines deutsch-niederländischen Treffens von Experten des Schweinesektors, einig.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Tierärzten kommt beim Thema Antibiotikareduktion ohne Zweifel eine Schlüsselrolle zu. Darin waren sich die Teilnehmer der sogenannten Bonner Runde, eines deutsch-niederländischen Treffens von Experten des Schweinesektors, einig. Sie sprachen sich deshalb für eine verstärkte länderübergreifende Zusammenarbeit auf dieser Ebene aus. „Wir sollten einen deutsch-niederländischen Erfahrungsaustausch der Tierärzte anregen, bei dem unter anderem die jeweiligen Behandlungsstrategien auf den Prüfstand kommen könnten“, so PVV-Sekretär Ben Dellaert. Die Wirtschaftsgruppe Vieh und Fleisch (PVV) aus den Niederlanden hatte zu dem Treffen eingeladen.


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Die Vorsitzende der Forschungsplattform Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung (GIQS) und Moderatorin der Bonner Runde, Prof. Brigitte Petersen, führte diesen Gedankengang weiter und schlug vor, sich die Spitzenbetriebe in beiden Ländern näher anzuschauen, um zu erfahren, mit welchen Managementstrategien sie erfolgreich seien.


Nachholbedarf vieler EU-Länder


Einen weiteren wichtigen Aspekt brachte Dr. Albert Meijering vom niederländischen Wirtschaftsministerium zur Sprache: Die Aktivitäten zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes auf europäischer Ebene. In dieser Angelegenheit gebe es in einigen Ländern nämlich noch erheblichen Nachholbedarf. „Wir wollen uns in Brüssel dafür einsetzen, dass alle EU-Länder wirkungsvolle Pläne erarbeiten“, betonte Meijering. In der nächsten Zeit wollen die deutsch-niederländischen Experten laut PVV darüber beraten, wie sich die ausgetauschten Erfahrungen auf der Praxisebene umsetzen lassen. (AgE)

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