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Dammann-Tamke: Meyers "Ringelschwanz-Prämie“ ist staatlich geförderte Tierquälerei

„Minister Meyer hat es nun schwarz auf weiß: Seine Ringelschwanz-Prämie ist in der Realität der Tierhaltung eine Blut-Prämie", so der CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke mit Blick auf die Ergebnisse einer Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover.

Lesezeit: 2 Minuten

„Minister Meyer hat es nun schwarz auf weiß: Seine Ringelschwanz-Prämie ist in der Realität der Tierhaltung eine Blut-Prämie", so der CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke mit Blick auf die Ergebnisse einer Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) zum Verzicht auf das Schwänzekupieren bei Schweinen, die heute im Landwirtschaftsausschuss vorgestellt worden ist.


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Mit der heutigen Unterrichtung im Landwirtschaftsausschuss seien die Pläne einer „Ringelschwanz-Prämie" in der Schweinehaltung damit endgültig zum Fiasko für Landwirtschaftsminister Meyer geworden.

Dammann-Tamke: „Minister Meyer hat die Ergebnisse annähernd ein halbes Jahr unter Verschluss gehalten. Die heutige Präsentation macht auch klar, warum: die wissenschaftlichen Ergebnisse passen Meyer politisch überhaupt nicht in den Kram. Die Studie belegt sehr deutlich, dass auch unter großen Anstrengungen und besonderer Beobachtung der Tierbestände das so genannte Schwanzbeißen massiv auftreten kann."

Das Projekt wurde im Rahmen des Niedersächsischen Tierschutzplans durchgeführt und hatte die Erprobung von vorbeugenden Maßnahmen zum Ziel, die das so genannte Schwanzbeißen verhindern sollen.


In den 15 Versuchsdurchgängen sei es nur einmal gelungen, dass mindestens 70 Prozent der Tiere mit einem unversehrten Ringelschwanz zum Schlachthof geliefert werden konnten. Teilweise wurden über 90 Prozent der Tiere während der Mast zum Teil erheblich am Schwanz verletzt. Dammann-Tamke: „Meyers Ringelschwanz-Prämie ist staatlich geförderte Tierquälerei. So vorhersehbar die Resultate der Studie für Kenner der Tierhaltung und Landwirte auch sein mögen - für Meyers Pläne sind sie so verheerend, dass er die Studie so lange wie möglich unter der Decke gehalten hat."

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