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Demobetrieb soll Erkenntnisse zum Schwanzbeißen liefern

Im westlichen Münsterland entsteht zurzeit ein neuer Pilotstall, der mit seiner Einrichtung Vorreiter für neue Wege zu mehr Tierwohl sein soll. Gefördert wird das Projekt durch die Tierwohl-Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Lesezeit: 1 Minuten

Im westlichen Münsterland wird zurzeit ein Pilotstall neu eingerichtet, der Vorreiter für mehr Tierwohl sein soll. Gefördert wird das Projekt durch die Tierwohl-Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vergangene Woche dazu berichtete, wollen Sandra und Andre Angenendt aus Hamminkeln den Schweinen in ihrem Betrieb im Westmünsterland künftig eine stressreduzierte Fütterung, eine körperschonende Stalltechnik und ein innovatives Lüftungssystem bieten.


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Das gewünschte Resultat sollten weniger Schwanzbeißen und zufriedene Tiere sein. Rund fünf bis sechs Stunden Beschäftigung pro Tag seien nötig, um das Schwanzbeißen zu verhindern. Bei allen Tierwohlgedanken dürften die Angenendts jedoch die Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes nicht aus den Augen lassen, so die BLE.


In dem Modell- und Demonstrationsbetrieb sollen neue Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden, wie das Schwanzbeißen in der Ferkelaufzucht und in der Schweinemast minimiert werden kann. Das Betriebsleiter-Ehepaar hatte sich bei der von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vor einem Jahr gestarteten Tierwohl-Initiative „Eine Frage der Haltung“ als Demonstrationsbetrieb beworben - und wurden angenommen. Das Ministerium fördert die Investitionen mit 40 % der anfallenden Kosten.

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