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Illegal im Stall gefilmt: IGS-Thüringen verlangt Beweismaterial

Am 12. Juli hat „RTL aktuell“ Filmaufnahmen gezeigt, die angeblich in einem Thüringer Schweinebestand aufgenommen wurden. Das Filmmaterial zeigt großrahmige Sauen in engen Kastenständen sowie verletzte Ferkel und Sauen, die Knöcheltief im Mist stehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am 12. Juli hat „RTL aktuell“ Filmaufnahmen gezeigt, die angeblich in einem Thüringer Schweinebestand aufgenommen wurden. Das Filmmaterial zeigt großrahmige Sauen in engen Kastenständen sowie verletzte Ferkel und Sauen, die Knöcheltief im Mist stehen. Die Interessengemeinschaft der Thüringer Schweinehalter e.V.(IGS-Thüringen), bei der der betroffene Betrieb Mitglied ist, erklärt in einer Pressemitteilung, dass die Aufnahmen bereits vor längerer Zeit illegal entstanden sind und bereits früher ausgestrahlt wurden. Die IGS betont, dass seit den Vorfällen Umbaumaßnahmen erfolgt seien und im Jahr 2015 auf Einladung des Betriebsinhabers sogar eine Betriebsbegehung durch den Thüringer Landtagsausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten stattfand.


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Wir können die erneuten Vorwürfe und Anschuldigungen, die die grünen Landtagsabgeordnete Babett Pfefferlein und Landessprecher Rainer Wernicke auf der Basis des zweiminütigen RTL-Beitrages jetzt erheben, nicht nachvollziehen, und haben sowohl die gesundheits- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin im Thüringer Landtag als auch den Landessprecher der Fraktion Bündnis90/DieGrünen um Beweismaterial zu den aktuellen Tierschutzverstößen gebeten.

 

Die Betriebe der IGS Thüringen e.V. fühlen sehen sich zudem an den Pranger gestellt, weil von Frau Pfefferlein ein negativer Zusammenhang zwischen der Größe eines Betriebes und dem Tierwohl hergestellt wird. Bündnis90/DieGrünen erwecken den Eindruck, dass die Lebensbedingungen der Tiere in großen Betrieben vor der Öffentlichkeit verheimlich werden sollen, weil sie angeblich schlecht sind. Das ist nicht der Fall. Daher laden wir die Fraktion und den Agrarausschuss des Thüringer Landtages gerne ein, um gemeinsam eine akzeptanzfähige, wirtschaftlich realisierbare Tierwohlstrategie zu entwickeln.

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