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Interessenträger wollen nachhaltiges Soja weiter voranbringen

Der Runde Tisch für Nachhaltiges Soja (RTRS) hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Versorgung mit umwelt- und sozialverträglich erzeugten Futtermitteln deutlich auszubauen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Runde Tisch für Nachhaltiges Soja (RTRS) hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Versorgung mit umwelt- und sozialverträglich erzeugten Futtermitteln deutlich auszubauen. Wie der breite Zusammenschluss von Unternehmen, Branchenverbänden, Nichtregierungsorganisationen und anderen Interessenträgern vergangene Woche mitteilte, soll bis 2017 ein zertifiziertes Marktvolumen von 10 Mio. t erreicht werden. Das wären rund acht Mal mehr als 2014, als 1,3 Mio. t erzielt wurden.


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Laut RTRS belief sich die globale Sojaproduktion – mit und ohne Nachhaltigkeitszertifikat – im Jahr 2013 auf 270 Mio. t. Die Menge von 10 Mio. t könnte den Wendepunkt markieren, um nachhaltiges Soja als feste Größe am Weltmarkt zu etablieren, erklärte RTRS-Geschäftsführer Augustín Mascotena. Wenn Erzeuger, Händler und andere Stakeholder an einem Strang zögen, könne man den Durchbruch beschleunigen.


Der Fahrplan soll unter dem Motto „Road to 10 million“ im Zentrum der RTRS-Jahrestagung am 19. und 20. Mai in Brüssel stehen. Nach Angaben der Organisation stehen Maßnahmen gegen Abholzung, die auch durch den unkontrollierten Ausbau der Sojafläche vorangetrieben werde, ganz oben auf der Tagesordnung. Ferner soll es um Initiativen gehen, um Flächen mit hohem Naturschutzwert zu kartieren und schützen, sowie um Anstrengungen der Wirtschaft, Sojabohnenerzeugern mit der RTRS-Zertifizierung zu helfen. Unternehmen wie McDonald’s Europe, Unilever und der niederländische Einzelhändler Royal Ahold wollen Beispiele dafür geben, wie ihnen die Nutzung von nachhaltigem Soja in der Wertschöpfungskette Vorteile bringt.

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