Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Bundesregierung will therapeutische Vielfalt erhalten

In der EU wird über eine neue Verordnung zu Tierarzneimitteln beraten. Wie die Bundesregierung dazu in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion die Linke mitteilte, soll nach ihrer Auffassung im neuen EU-Tierarzneimitterecht die therapeutische Vielfalt der Tierheilkunde erhalten bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Europäischen Union wird gegenwärtig über eine neue Verordnung zu Tierarzneimitteln beraten. Wie die Bundesregierung dazu in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion die Linke mitteilte, soll nach ihrer Auffassung im neuen EU-Tierarzneimitterecht die therapeutische Vielfalt der Tierheilkunde erhalten bleiben. Die derzeit bestehenden Möglichkeiten der Tierhalter, sich für allopathische Medikamente oder homöopathische, phytotherapeutische oder anthroposophische Mittel alternativer Richtungen zu entscheiden, sollten uneingeschränkt fortbestehen, erklärt die Bundesregierung. Ebenso will sie dafür eintreten, dass Tierheilpraktiker im Rahmen der derzeitigen rechtlichen Möglichkeiten weiter ihren Beruf ausüben können.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Verwendung von Einzelfuttermitteln oder Futtermittelzusatzstoffen zu therapeutischen Zwecken beziehungsweise die Umwidmung von Zusatzstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen oder Aromastoffen zu Medikamenten soll jedoch weiterhin ausgeschlossen bleiben, da eine klare Trennung der Rechtsbereiche Tierarzneimittel und Futtermittel angestrebt wird.


Die Bundesregierung wies ausdrücklich darauf hin, dass im weiteren Beratungsprozess auf EU-Ebene noch viele Änderungen im Verordnungsentwurf zum Tierarzneimittelgesetz zu erwarten seien. Das betreffe sowohl Fragen über zugelassene alternative Mittel, wie auch die Auswirkungen auf die Tätigkeit damit befasster Berufsgruppen. Die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Kirsten Tackmann, äußerte die Befürchtung, dass durch die neue EU-Verordnung bewährte Regelungen für alternative Therapierichtungen wegfallen und dadurch die Anwendung der dabei zum Einsatz kommenden Tierarzneimittel erschwert wird.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.