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Landjugend: Wir brauchen nicht mehr Labels, sondern mehr Vertrauen

Ein Tierwohllabel allein kann nach Auffassung der Vorsitzenden vom Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Magdalena Zelder, nicht die Lösung sein. „Das, was wir tun, ist ja gut. Aber wir müssen das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen, statt Verpackungen mit zig Labels zu versehen“

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Tierwohllabel allein kann nach Auffassung der Vorsitzenden vom Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Magdalena Zelder, nicht die Lösung sein. „Das, was wir tun, ist ja gut. Aber wir müssen das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen, statt Verpackungen mit zig Labels zu versehen“, erklärte Zelder auf dem Junglandwirtefrühstück im Rahmen des Deutschen Bauerntages, das gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) ausgerichtet worden war. Dort diskutierten neben Zelder der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Walter Heidl, und die Abteilungsleiterin Ernährung der Verbraucherzentrale Hamburg, Silke Schwartau, vor rund 150 Junglandwirten die Wahlforderung der Landjugendlichen zum Tierwohl „Verantwortungsbewusst aufgezogen - verantwortungsbewusst genießen“.


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Zelder: „Brauchen ungeschminkte Bilder“


In der lebhaften und auch kontroversen Debatte ging es laut BDL-Angaben vor allem um das Für und Wider eines Tierwohllabels und die Haltung der Verbraucher zur konventionellen Tierhaltung. „Der Berufsstand braucht ungeschminkte Bilder, die die Realität der Landwirtschaft zeigen. Wir halten heute schon sehr hohe Standards ein und haben keinen Grund, uns zu verstecken“, betonte die BDL-Vorsitzende.


Öffentlichkeitsarbeit als Teil der täglichen Arbeit


Zelder forderte die Junglandwirte auf, die Öffentlichkeitsarbeit zu einem wichtigen Teil der täglichen Arbeit zu machen. Dafür könne man viele Mittel nutzen, etwa mit den Menschen zu reden, Schaufenster in die Ställe einzubauen oder das Web 2.0. Wenn Verbraucher und Landwirte offen miteinander redeten, profitierten alle davon. (AgE)

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