Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Leuer: Wachstumschancen für Schweinehalter werden sinken

Für die schweinehaltenden Betriebe werden die rein quantitativen Wachstumschancen abnehmen, prognostizierte Stefan Leuer kürzlich während der DLG-Unternehmertage in Magdeburg. Laut dem Kammerberater galt für die Schweinehalter in Nordwestdeutschland bislang die Regel: „Entwicklung ist, wenn der Betonmischer läuft.

Lesezeit: 2 Minuten

Für die schweinehaltenden Betriebe werden die rein quantitativen Wachstumschancen abnehmen, prognostizierte Stefan Leuer kürzlich während der DLG-Unternehmertage in Magdeburg. Nach Ansicht des Veredlungsreferenten der Landwirtschaftskammer (LWK) Nordrhein-Westfalen galt für die Schweinehalter in Nordwestdeutschland bislang die Regel: „Entwicklung ist, wenn der Betonmischer läuft.“



Der damit beschriebene umfangreiche Stallneubau wird laut Leuer künftig aufgrund steigender Auflagen und damit verbundener Mehrkosten nicht mehr der wichtigste Weg der Betriebsentwicklung in der Schweinehaltung sein. Fortschritte in der Produktionstechnik bezeichnete Leier dagegen als „mühsam, aber lohnenswert“.



Die gesamten Produktionskosten (Direkt- und Festkosten) dürften nach den Untersuchungen der LWK NRW von derzeit rund 154 Euro/Mastplatz auf mehr als 180 € steigen. Als wichtigste Treiber für diesen Trend nannte Leier während der DLG-Unternehmertage in Magdeburg neben höheren Ferkelkosten einen auflagenbedingten deutlichen Zuwachs der Energie-, Arbeits- und Gebäudekosten.



Gesetzliche Regelungen und entsprechende Anpassungen seitens der Veredlung habe es immer schon gegeben, erläuterte Leuer den rund 600 Teilnehmern der DLG-Unternehmertage. Neu sei insbesondere das große gesellschaftliche Interesse an der Tierhaltung. Das Thema „Tierwohl“ spiele in den Diskussionen eine entscheidende Rolle.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Unternehmerisches Geschick fängt nach wie vor in der Produktionstechnik an“, versicherte Leuer. Die “einfache“ Betriebsentwicklung werde in den Veredlungsregionen zunehmend schwieriger. Auch Betriebsübernahmen oder Kooperationen seien durchaus Chancen für eine betriebliche Weiterentwicklung. (ad)

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.