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Schweinefleischerzeugung: 2014 zweitbestes Jahr

Die Anlieferung von Schweinen an die deutschen Schlachthäuser stieg im vergangen Jahr nur wenig an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wuchs die Schweinefleischproduktion im Jahr 2014 bei nahezu unveränderten Schlachtgewichten um 15.000 t oder 0,3 % auf 5,51 Mio. t; das war nach 2011 die zweithöchste Menge.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Anlieferung von Schweinen an die deutschen Schlachthäuser stieg im vergangen Jahr nur wenig an. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) vergangene Woche auf Grundlage vorläufiger Zahlen mitteilte, wuchs die Schweinefleischproduktion im Jahr 2014 bei nahezu unveränderten Schlachtgewichten um 15.000 t oder 0,3 % auf 5,51 Mio. t; das war nach 2011 die zweithöchste Menge.


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An Schweinen kamen im vergangenen Jahr insgesamt 58,73 Mio. an den Haken; das waren 112.600 Tiere oder 0,2 % mehr als im Vorjahr. Der leichte Zuwachs resultierte ausschließlich aus dem größeren Angebot aus den heimischen Mastställen: Die Zahl der gewerblich geschlachteten Schweine aus dem Inland nahm gegenüber 2013 um 547.000 Stück oder 1,0 % auf 54,36 Mio. Tiere zu. Damit hatten 92,5 % aller in Deutschland geschlachteten Schweine eine deutsche Herkunft, zumindest was die Mast betrifft.


Der Bezug von Schlachttieren aus dem Ausland wurde dagegen merklich eingeschränkt und fiel auf den niedrigsten Stand seit 2006. Insgesamt wurden 2014 rund 4,38 Mio. Auslandsschweine gewerblich zerlegt; das waren 434.000 Stück oder 9 % weniger als im Vorjahr.


Die führende Stellung bei den gewerblichen Schweineschlachtungen im Bundesgebiet konnte 2014 Nordrhein-Westfalen trotz eines leichten Rückgangs um 0,4 % auf 19,39 Mio. Stück knapp vor Niedersachsen behaupten, wo mit 19,0 Mio. Schweine 0,4 % mehr Tiere als im Vorjahr an den Haken kamen. Im Unterschied zu Nordrhein-Westfalen konnte der Rückgang des ausländischen Schweineangebots in den niedersächsischen Schlachtstätten durch höhere Stückzahlen mit deutscher Herkunft ausgeglichen werden. Stärker zugenommen haben ansonsten im Bundesgebiet die Schweineschlachtungen in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt, und zwar um 8,3 % auf 4,96 Mio. Tiere sowie 5,7 % auf 4,67 Mio. Stück.

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