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Schweiz: Mehr Breitband-Antibiotika verkauft

Zwar hat im vergangenen Jahr in der Schweiz der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika gegenüber 2010 um insgesamt 5 % abgenommen, doch der Anstieg der Vertriebsmengen bei neueren Breitband-Antibiotika hält weiter an. Das geht aus dem Schweizer Zoonosenbericht 2011 hervor, der Anfang September vom Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) vorgelegt wurde.

Lesezeit: 2 Minuten

Zwar hat im vergangenen Jahr in der Schweiz der Verkauf der in der Veterinärmedizin eingesetzten Antibiotika gegenüber 2010 um insgesamt 5 % abgenommen, doch der Anstieg der Vertriebsmengen bei neueren Breitband-Antibiotika hält weiter an. Das geht aus dem Schweizer Zoonosenbericht 2011 hervor, der Anfang September vom Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) vorgelegt wurde. In der Schweiz werden Antibiotikaresistenzen bei Nutztieren seit 2006 überwacht. Dazu werden Resistenzdaten bei gesunden Schlachttieren standardisiert erhoben. Laut BVET hat sich 2011 die Resistenzsituation im Vergleich zum Vorjahr bei den meisten untersuchten Bakterien nicht wesentlich verändert.


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Erstmals wurde im Rahmen des nationalen Resistenzmonitorings mit selektiven Nachweismethoden bei Schweinen nach Keimen gesucht, die gegenüber sämtlichen Penicillinen und Cephalosporinen, einer Gruppe von Breitband-Antibiotika, resistent sind. Solche Bakterien wurden in 7,4 % der Schweinebestände gefunden. Um die Bedeutung dieser Resistenzen für die Humanmedizin abschätzen zu können, werden die betreffenden Isolate derzeit weiter charakterisiert. Das BVET sieht mit Blick auf die Bildung von Antibiotikaresistenzen weiterhin Handlungsbedarf. Es müsse dafür gesorgt werden, dass durch den Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin deren Wirksamkeit in der Humanmedizin nicht beeinträchtigt werde und gleichzeitig unter dem Aspekt des Tierwohls die gezielte Behandlung von Tieren mit Antibiotika weiterhin möglich sei. (AgE)

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