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Tierwohl: Staatssekretärin Flachsbarth für freiwillige Vereinbarungen

In ihrem Grußwort anlässlich der KTBL-Tage 2015 unter dem Leitthema „Herausforderung Tierwohl“ hat Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth auf die hohe politische Priorität, die Tierschutz und Tierwohl in der Nutztierhaltung für das BMEL haben, hingewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

In ihrem Grußwort anlässlich der KTBL-Tage 2015 unter dem Leitthema „Herausforderung Tierwohl“ hat Agrar-Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth auf die hohe politische Priorität, die Tierschutz und Tierwohl in der Nutztierhaltung für das BMEL haben, hingewiesen.


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Für kaum einen anderen Bereich der Landwirtschaft interessieren sich so viele Menschen. Das gilt nicht nur für die Tierhalter und alle anderen, die beruflich mit Nutztieren zu tun haben, sondern auch für die Verbraucher.

 

Diese gesellschaftliche Relevanz von Tierschutz und Tierwohl war auch einer der Gründe für die BMEL-Initiative „Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl“. Ziel der Initiative ist es, innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens echte Verbesserungen für die Tiere zu erzielen, ohne die Wirtschaftlichkeit der Nutztierhaltung aus den Augen zu verlieren.


Die BMEL-Initiative nimmt ganz ausdrücklich auch die Interessen der Tierhalter in den Focus. „Wir müssen auch die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Nutztierhalter im Blick behalten, denn es wäre weder den Tieren, noch den Verbrauchern gedient, wenn sich die Nutztierhaltung in andere Länder verlagern würde“, betonte die Parlamentarische Staatssekretärin.

 

Einige der Maßnahmen erfordern das Handeln des Verordnungsgebers, wie das Prüf- und Zulassungsverfahren für serienmäßig hergestellte Stalleinrichtungen. Hierzu wird das BMEL noch in diesem Halbjahr eine Rechtsverordnung vorlegen. In anderen wichtigen Bereichen, wie z.B. hinsichtlich des Ausstiegs aus nicht-kurativen Eingriffen bei Nutztieren, setzt das BMEL auf die Eigeninitiative der Wirtschaft. Unter dem Leitprinzip der „verbindlichen Freiwilligkeit“ soll die Wirtschaft zunächst die Chance haben, selber konkrete Fortschritte zu vereinbaren. Sofern das nicht zum erwünschten Erfolg führt, sind auch gesetzliche Maßnahmen möglich.

 

Tierschutz endet aber nicht vor der eigenen Haustür. Sowohl im Sinne der Tiere als auch der Wettbewerbsgleichheit ist es wichtig, den Tierschutz auch auf europäischer Ebene und darüber hinaus voranzubringen. Deutschland hat hier seine Kräfte mit Dänemark und den Niederlanden gebündelt und bereits eine Erklärung für mehr Tierschutz in Europa verabschiedet. Weitere Initiativen sind in der Vorbereitung.

 

Die Kurzfassungen der Vorträge sowie die gezeigten Präsentationen zu den KTBL-Tagen 2015 können beim KTBL abgerufen werden. https://www.ktbl.de/inhalte/ausgewaehlte-projekte/ktbl-tage-2015/

 

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