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Uni Bonn: Skatol über Fleischsaft nachweisen

Wissenschaftler der Universität Bonn haben im Rahmen des Projekts Fin-Q.NRW, das vom Land Nordrhein-Westfalen und der EU gefördert wird, Prüfstrategien für die Ebermast entwickelt, mit denen elektronische Nasen zum Aufspüren geruchsbelasteter Fleischpartien in der Praxis erprobt und validiert werden können.

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Wissenschaftler der Universität Bonn haben im Rahmen des Projekts Fin-Q.NRW, das vom Land Nordrhein-Westfalen und der EU gefördert wird, Prüfstrategien für die Ebermast entwickelt, mit denen elektronische Nasen zum Aufspüren geruchsbelasteter Fleischpartien in der Praxis erprobt und validiert werden können. Darauf hat die Forschungsplattform Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung (GIQS) vergangene Woche hingewiesen. Laut GIQS gibt es derzeit noch keine europaweit anerkannte Referenzanalytik für die Messung der Stoffe, die für den Ebergeruch verantwortlich gemacht werden. Zudem müsse sichergestellt sein, dass Testverfahren produktionsbegleitend und vor allem zuverlässig funktionierten. Erste Ansätze seien bislang noch nicht praxistauglich.

In dem jetzt entwickelten Verfahren werde Fleischsaft, der ohnehin routinemäßig auf Salmonellen untersucht werde, zusätzlich auf das im Enddarm durch Bakterien beim Verdauungsprozess entstehende Skatol analysiert, so GIQS. Da Skatol gleichzeitig ein Indikator für die Darmgesundheit und damit die hygienischen Haltungsbedingungen der Tiere sei, eigne es sich besonders gut als Risikomarker. Auch die routinemäßige Untersuchung auf Haptoglobin habe sich als ein weiterer geeigneter Indikator für die Tiergesundheit erwiesen. Das Protein sei nach entzündlichen Erkrankungen der Tiere verstärkt im Fleischsaft zu finden. (AgE)

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