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Axema sieht mehrheitlich positive Wachstumsperspektiven für Landtechnik

In den nächsten sechs Monaten sind die Wachstumsperspektiven in Europa im Bereich Landtechnik weiterhin mehrheitlich positiv gestimmt. Davon ist Elodie Dessart vom Verband der französischen Landtechnikhersteller (Axema) überzeugt. In Westeuropa soll das Plus 3 % betragen.

Lesezeit: 2 Minuten

In den nächsten sechs Monaten sind die Wachstumsperspektiven in Europa im Bereich Landtechnik weiterhin mehrheitlich positiv gestimmt. Davon ist Elodie Dessart vom Verband der französischen Landtechnikhersteller (Axema) überzeugt.


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Demnach rechnen die Fachleute für das Gesamtjahr 2013 mit einem durchschnittlichen Plus von 3 % in Westeuropa, während sie für Osteuropa ihre Erwartungen gesenkt haben. Dessart zufolge legte die Landmaschinenproduktion in Frankreich während der ersten vier Monate dieses Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3 % zu; im Vergleich zu 2011 registrierte Axema sogar ein Plus von 16,5 %.


„Der französische Markt dürfte sich 2013 bei 5,6 Mrd. Euro etablieren, das wäre ein Plus von 10 % gegenüber 2008, dem Referenzjahr der Branche“, berichtete Dessart. Damals hatte die Landtechnikindustrie einen Rekord mit produzierten Maschinen im Wert von 33 Mrd Euro registriert.


Laut Axema-Angaben stieg in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2012 die Zulassung von Mähdreschern in Frankreich um 38,7 %. Im Gesamtjahr 2012 war der französische Mähdrescherimport wertmäßig um 9,4 % auf 275 Mio. Euro geklettert. Frankreich ist Axema zufolge der weltweit größte Bezieher von Mähdreschern hinter Kanada.


Eine Investitionsbereitschaft wie bei Erntemaschinen beobachtete der Verband auch bei Traktoren. „In Frankreich nahmen die Schlepperzulassungen um 13,9 % auf 31 000 Fahrzeuge zu“, so Dessart. Sie wies darauf hin, dass diese Ergebnisse, die bei Traktoren für das erste Quartal 2013 vorliegen, auf eine weiterhin hohe Kaufbereitschaft der Landwirte deuteten.


Im Vergleich zu den Erntemaschinen steige die Nachfrage nach Spezialgeräten in der Tierhaltung zwar ebenfalls, allerdings nicht so stark, so die Axema-Vertreterin weiter. Nach ihren Worten wurden 2010 insgesamt 24 selbstfahrende Futtermischgeräte zugelassen, im Folgejahr 42 und 2012 49 Stück. Diese Tendenz habe sich mit 15 neu zugelassenen, selbstfahrenden Futtermischgeräten in den ersten Monaten dieses Jahres fortgesetzt, das sei ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Großteil der in Frankreich zugelassenen Melkmaschinen kommt laut Axema aus dem Ausland. Im vergangenen Jahr kletterten hier die Einfuhren dem Wert nach um 9 % auf 44 Mio Euro. „Die Franzosen sind die wichtigsten Importeure auf dem globalen Markt für Melkmaschinen“, erklärte Dessart. (AgE/ad)

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