Einkreiselschwader von Krone werden ab Baujahr 2016 serienmäßig mit Liftzinken ausgerüstet. Kennzeichen der Krone Liftzinken ist die angewinkelte Spitze. Dank dieser Form heben die auf Griff stehenden Zinken das Futter beim Schwaden an (Krone Lift-Effekt). Dadurch werden Futterverschmutzungen minimiert, die Futterqualität verbessert sich nachhaltig, so der Hersteller.
Das belege auch der DLG Fokustest 6244, bei dem Krone Schwader mit und ohne Liftzinken miteinander verglichen wurden. Die Pluspunkte der Liftzinken finden sich in folgenden Details wieder: Bei gleicher Fahrgeschwindigkeit und Arbeitstiefe konnten die Rechverluste nochmals verringert werden. Die Fahrgeschwindigkeit konnte um 2 km/h erhöht werden, ohne die Rechverluste zu erhöhen. Die Liftzinken konnten bei gleicher Fahrgeschwindigkeit um 1 cm höher eingestellt werden, ohne die Rechverluste zu erhöhen, was eine geringere Futterverschmutzung zur Folge hat, heißt es.
Laut Krone bringt die Technik mehr Flächenleistung und mehr Ertrag pro Hektar bei geringer Futterverschmutzung. Die bessere Futterqualität bedeute letztendlich mehr Milch aus dem Grundfutter.
Einkreiselschwader von Krone gibt es in den Arbeitsbreiten von 3,5 bis 4,6 m. Auch bei den kleinen Maschinen greift Krone nach eigener Aussage auf bewährte Technik zurück, wie z.B. die wartungsfreien Kreiselgetriebe mit der robusten und ungeschmierten Kurvenbahn Duramax – auf die Krone drei Jahre Garantie gibt. Zudem sind die Zinkenarme kugelgelagert und damit wartungsfrei (kein Abschmieren). Die dickwandigen Arme und bis zu 10,5 mm starken Zinken und der große Durchmesser der Windungen stünden für eine hohe Lebensdauer, Elastizität und Stabilität, so das Unternehmen.
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