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Russische Landtechnikbranche moniert "graue" Mähdrescherimporte

Nach Russland sollen Mähdrescher über die festgelegte Einfuhrquote hinaus importiert werden. Ausländischen Anbietern wird vorgeworfen, die Maschinen im teilweise demontierten Zustand nach Russland einzuführen und dann wieder zusammenzubauen, um so den russischen Außenschutz zu umgehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Russland sollen Mähdrescher über die festgelegte Einfuhrquote hinaus importiert werden. Die nationale Vereinigung der Landtechnikproduzenten Rosagromasch wirft ausländischen Anbietern vor, die Maschinen im teilweise demontierten Zustand nach Russland einzuführen und dann wieder zusammenzubauen, um so den russischen Außenschutz zu umgehen.


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Trotz Gegenmaßnahmen seien in den ersten zwei Monaten dieses Jahres "graue" Importe von 54 Mähdreschern im Gesamtwert von rund 4,4 Mio $ (3,2 Mio Euro) erfolgt, teilte Rosagromasch unter Berufung auf Angaben des Föderalen Zolldiensts (FTS) mit. Gleichzeitig betonte die Vereinigung, dass die Kapazitäten der russischen Maschinenbauer eine Vervierfachung ihrer Landtechnikproduktion erlaubten und damit eine vollständige Deckung des Binnenbedarfs. Dennoch seien ihre Absätze im Inland 2013 gesunken, während die Ausfuhren zum Teil deutlich zugenommen hätten. Die Exportsteigerung zeuge von der hohen Qualität und Wettbewerbsfähigkeit heimischer Landmaschinen, so Rosagromasch.


Wie ein Vertreter des Verbandes gegenüber der Moskauer Wirtschaftszeitung "Kommersant" berichtete, soll es sich bei den als Ersatzteile deklarierten Mähdrescher um Produkte von CNH und John Deere handeln. Die Importkontingentierung für Mähdrescher durch die von Russland, Weißrussland und Kasachstan gebildete Zollunion wurde im Herbst 2013 beschlossen. Dabei legte die Eurasische Wirtschaftskommission (EWK) im Einzelnen fest, dass nach Russland aus Drittländern in diesem Jahr 424 und in den beiden Folgejahren 437 beziehungsweise 288 Mähdrescher eingeführt werden dürfen.

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