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Agravis behauptet sich in schwierigem Markt

Die extreme Trockenheit 2018 hat die Landwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt und damit natürlich auch den Agrarhandel maßgeblich beeinflusst, stellte Agravis-Vorstand Andreas Rickmers fest. Sein Unternehmen habe sich aber stabil entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

In einem schwierigen Umfeld hat sich das Agrarhandelsunternehmen Agravis 2018 stabil entwickelt. Wie der Vorstandsvorsitzende Andreas Rickmers berichtete, wird sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Steuern (EBT) mit einer Verbesserung gegenüber 2017 gerechnet. Zahlen nannte er nicht.

Im Geschäftsjahr 2017 hatte der Konzern den Umsatz um 3,8 % auf 6,4 Mrd Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 7,3 % auf 74 Mio Euro gesteigert. Das EBT war allerdings aufgrund von Einmalbelastungen um 39 % auf 25,3 Mio Euro gesunken. Genaue Ergebnisse und Details zum Geschäftsjahr 2018 wird das Unternehmen Ende März vorlegen.

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Die extreme Trockenheit 2018 habe die Landwirtschaft vor große Herausforderungen gestellt und damit natürlich auch den Agrarhandel maßgeblich beeinflusst. „Gemeinsam im genossenschaftlichen Verbund haben wir versucht, unseren landwirtschaftlichen Kunden in dieser schwierigen Situation zur Seite zu stehen und ein verlässlicher Partner zu sein“, erklärte Rickmers. Die Agravis habe 2018 von ihrem breiten Portfolio mit unterschiedlichen Geschäftsbereichen profitiert. Nur so hätten die schwierigen Bedingungen in einigen Arbeitsfeldern und Regionen ausgeglichen werden können.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr stellte der Agravis-Chef fest, dass trotz der momentanen Wetterlage und der Entspannung auf den Wasserwegen die Auswirkungen der Trockenheit das Unternehmen noch bis zur Ernte 2019 begleiten würden. Er verwies zugleich auf den in der Konzernstrategie „Hanse“ formulierten Anspruch, eine führende Rolle im deutschen Agrarhandel zu spielen. „Hanse steht für ein klares Bekenntnis zu unseren genossenschaftlichen Wurzeln und dem Willen, gemeinsam profitabel in unseren Kernbereichen zu wachsen - sei es durch Marktanteilsgewinne im bestehenden Geschäft oder durch Kooperationen, Partnerschaften und Akquisitionen“, betonte Rickmers.

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