Die Molkereien haben bei den Kontraktverhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel über Produkte der Weißen Linie (u.a. Trinkmilch) eine leichte Preissteigerung durchgesetzt. Aldi Süd hat die Preise für Trinkmilch im Preiseinstiegsbereich heute um 3,0 auf 63 bzw. 68 Cent pro Liter angehoben.
Die Molkereien haben bei den Kontraktverhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel über Produkte der Weißen Linie (u.a. Trinkmilch) eine leichte Preissteigerung durchgesetzt.
Aldi Süd hat die Preise für Trinkmilch im Preiseinstiegsbereich heute um 3,0 auf 63 (1,5 % Fett) bzw. 68 Cent (3,5 % Fett) pro Liter angehoben, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Gegenüber top agrar berichten Branchenvertreter, dass die Molkereien im Schnitt 2,5 Cent/Liter höhere Abgabepreise durchgesetzt hätten. Demnach würde Aldi Süd die eigene Marge etwas erhöhen.
Bekanntlich haben die Preise von Aldi Signalwirkung. Weitere Lebensmittelhändler dürften deshalb nachziehen. Die Kontrakte gelten bis Ende Oktober.
Neuer Standard nach Abschluss der Verhandlungen ist GVO-freie Konsummilch. Diese ist mit einem höheren Aufwand verbunden. Deshalb löse der Abschluss "auch keine Jubelmeldungen aus", so ein Branchenvertreter. Aber die Preiserhöhung sei ein gutes und wichtiges Signal für den Milchmarkt.
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Die Molkereien haben bei den Kontraktverhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel über Produkte der Weißen Linie (u.a. Trinkmilch) eine leichte Preissteigerung durchgesetzt.
Aldi Süd hat die Preise für Trinkmilch im Preiseinstiegsbereich heute um 3,0 auf 63 (1,5 % Fett) bzw. 68 Cent (3,5 % Fett) pro Liter angehoben, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Gegenüber top agrar berichten Branchenvertreter, dass die Molkereien im Schnitt 2,5 Cent/Liter höhere Abgabepreise durchgesetzt hätten. Demnach würde Aldi Süd die eigene Marge etwas erhöhen.
Bekanntlich haben die Preise von Aldi Signalwirkung. Weitere Lebensmittelhändler dürften deshalb nachziehen. Die Kontrakte gelten bis Ende Oktober.
Neuer Standard nach Abschluss der Verhandlungen ist GVO-freie Konsummilch. Diese ist mit einem höheren Aufwand verbunden. Deshalb löse der Abschluss "auch keine Jubelmeldungen aus", so ein Branchenvertreter. Aber die Preiserhöhung sei ein gutes und wichtiges Signal für den Milchmarkt.