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Chinesen kaufen Neuseelands größten Milchviehbetrieb

Die chinesische Investorengruppe Shanghai Pengxin darf den größten Milchviehbetrieb Neuseelands kaufen. Damit fallen 16 Standorte und eine Fläche von 7.963 ha Land für 131 Mio. Euro in chinesische und nicht neuseeländische Hände.

Lesezeit: 1 Minuten

Die chinesische Investorengruppe Shanghai Pengxin darf den größten Milchviehbetrieb Neuseelands kaufen. Damit fallen 16 Standorte und eine Fläche von 7.963 ha Land für 131 Mio. Euro in chinesische und nicht neuseeländische Hände.

 

Das nationale Amt für Auslandsinvestitionen (OIO) gab den Verkauf des seit zwei Jahren insolventen Betriebes jedoch nur unter Auflagen frei, berichtet das Fachmagazin Schweizer Bauer. Shanghai Pengxin muss bis 2017 rund 8,8 Mio. Euro in die Betriebe investieren und die Betriebe vom neuseeländischen Staatsbetrieb Landcorp aus verwalten. Außerdem darf die Investorengruppe aus China keine Mehrheitsbeteiligung an einem milchverarbeitenden Unternehmen in Neuseeland erwerben.

 

Eine Gruppe inländischer Interessenten hatte für den Betrieb 107 Mio. Euro geboten, zu wenig für den Insolvenzverwalter. Sie wollen die Entscheidung des OIO gerichtlich anfechten. Auch aus der neuseeländischen Bevölkerung kommt Kritik. Hinter dem Hintergrund, das ausländische Investoren bereits rund 360.000 ha Land in den vergangenen zwei Jahren kauften, wird vor allem wird ein Ausverkauf der natürlichen Ressourcen befürchtet.

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