„Der Einstieg in die Fertigung von Akku-Packs ist die konsequente Weiterführung der Akku-Strategie von Stihl“. Mit diesen Worten kündigte Stihl Vorstandsvorsitzender Dr. Bertram Kandziora den Aufbau einer zentralen Akkuproduktion in Waiblingen-Hohenacker an.
Seinen Worten nach habe das Unternehmen sein Angebot an Akku-Produkten in 10 Jahren von einer Heckenschere auf drei Produktlinien mit unterschiedlichsten Geräten ausgeweitet. 2016 hatte das Unternehmen schon am Stammsitz in Waiblingen mit dem Erweiterungsbau des Entwicklungszentrums ein Kompetenzzentrum für Akku- und Elektronikentwicklung eröffnet. Heute arbeiten dort über 300 Mitarbeiter. „Wir konnten in den letzten Monaten viele offene Stellen besetzen, die wir vor allem in den Bereichen Akku, Elektronik, vernetzte Produkte und IT ausgeschrieben haben“, betont Dr. Kandziora. Durch immer leistungsstärkere Akkus würden die Produkte nicht nur von Privatanwendern gerne genutzt. Besonders im kommunalen Bereich hätten die leiseren und abgasfreien Produkte viele Vorteile.
Die Akku-Fertigung wurde mit eigenem Know-how in nur anderthalb Jahren aufgebaut. Im September lief die erste Versuchsserie im neuen Gebäude in Waiblingen-Hegnach an. Erste Akkus aus eigener Fertigung kommen im Herbst 2019 auf den Markt. Vor allem europäische Händler werden mit den Akkus versorgt.