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Agrarwetter​

Das macht das Erntewetter: Erst Sturm und Regen, dann Hitzewelle​

Nach einigen unbeständigen Tagen mit Regen melden die Wetterdienste zum Wochenende erneut eine Hitzewelle. Gebietsweise sollen die Temperaturen wieder auf bis zu 35 Grad klettern.​

Lesezeit: 2 Minuten

Laut der Warndienst-Recherche von proPlant haben die intensiven Niederschläge der letzten Woche vor allem in Niedersachsen die Trockenheit auf den meisten Standorten beendet. Der Dürremonitor vom 1. Juli verzeichnete dennoch vor allem im Nordosten, Osten und Süden Deutschlands eine deutliche Dürre im Gesamtboden. Auch die Bodenfeuchte-Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt auf 40 cm Bodentiefe eine ausreichende Wasserversorgung.

Eine Möglichkeit, noch etwas Wasser aufzunehmen, bekommen die Böden laut verschiedener Wetterdienste wohl noch in diesen Tagen. Zum Wochenende hin melden die Dienste dann wieder heiße Temperaturen. Laut wetter.de steige der Hochdruckeinfluss ab Donnerstag erneut an und bringe zusätzlich spanische Hitze in Richtung Deutschland. Diese bedinge eine Hitzewelle am kommenden Wochenende.

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Auch der Deutsche Wetterdienst meldet in diesem Zusammenhang für ganz Deutschland Temperaturen von 22 bis 30 °C am Freitag sowie 26 bis 33 °C am Samstag. Mit einer Abkühlung durch Schauer und einzelne Gewitter sei frühestens am Montag zu rechnen.

Für erntereife Gerstenbestände kommt die Hitze passend, sodass auch im Lager liegende Bestände noch einmal durchtrocknen können. Jedoch steigt bei Temperaturen über 30 °C auch die Brandgefahr wieder an.

Wie sie Brände auf ihren Betrieben vorbeugen können lesen Sie hier:

Durch den Regen der letzten Tage konnten viele Maisbestände die Reihen schließen, sodass ihnen die kommenden Hitzetage nicht allzu viel ausmachen werden. In Teilen von Brandenburg und in Süddeutschland fehlt es laut proPlant jedoch noch teils erheblich an Bestandesdichte, sodass trotz regen kaum noch Ertrag erwartet wird.

Weitere Infos zum aktuellen Agrarwetter finden Sie hier.

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