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Liebenberg

Mit „bewährten“ Ackerbaumethoden Folgen des Klimawandels abmildern

Extreme Wetterperioden werden in Zukunft noch zunehmen. Dabei muss ebenso mit Dürre wie mit Starkniederschlägen gerechnet werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die aus dem Klimawandel erwachsenden Herausforderungen für die Landwirtschaft hat Dr. Frank Wechsung vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) den Ackerbauern die Rückkehr zu „bewährten Methoden“ wie die konservierende Bodenbearbeitung empfohlen.

Beim Eliteforum Landwirtschaft der Deutschen Kreditbank (DKB) stellte Wechsung in Liebenberg zudem fest, dass der Klimawandel in diesem Jahr wegen der Witterung der vergangenen Monate wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt sei. Tatsächlich steche der Sommer mit 29 Hitzetagen und lang anhaltender Trockenheit deutlich aus der langjährigen Statistik heraus und habe auch die Landwirtschaft arg in Mitleidenschaft gezogen.

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Wechsung geht auf Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse zum Klimawandel davon aus, dass extreme Wetterperioden in Zukunft noch zunehmen werden. Dabei müsse ebenso mit Dürre wie mit Starkniederschlägen gerechnet werden. Zudem würden sich die Niederschlagssummen regional und saisonal anders verteilen, beispielsweise mit einer tendenziellen Zunahme der Niederschläge im Winter und weniger Regen im Frühjahr und Sommer.

Der Wissenschaftler sieht wegen der zunehmenden Ertragsgefährdung dringenden Bedarf für ein besseres Risikomanagement in der Agrarwirtschaft. Darüber hinaus rät er zur Besinnung auf die „Möglichkeiten der Agrarkultur“. So müsse der wasserhaltenden Bodenbearbeitung künftig ebenso Priorität eingeräumt werden wie dem konsequenten Humusaufbau, um die Agrarflächen besser gegen Trockenheit und Starkregen abzusichern.

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