Je nach gefallenen Niederschlägen und Bestellverfahren ist der Raps sehr unterschiedlich aufgelaufen und entwickelt. Es finden sich teils üppige Bestände die schon gekürzt worden sind. Bei anderen, die jetzt das 6. Laubblatt-Stadium erreichen, steht eine Behandlung mit z.B. 0,5 bis 0,75 l/ha Carax an.
Je nach gefallenen Niederschlägen und Bestellverfahren ist der Raps sehr unterschiedlich aufgelaufen und entwickelt. Es finden sich teils üppige Bestände die schon gekürzt worden sind. Bei anderen, die jetzt das 6. Laubblatt-Stadium erreichen, steht eine Behandlung mit z.B. 0,5 bis 0,75 l/ha Carax an. Dies gilt fürBestandesdichten um 40 Pflanzen/m2.
Sind deutlich weniger Pflanzen vorhanden, sodass keine Gefahr besteht, dass sich die Pflanzen in die Höhe treiben, können Sie zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Behandlung verzichten. Hier ist ein Fungizideinsatz erst sinnvoll, wenn über einen längeren Zeitraum niederschlagsreiche Witterung herrscht und Phomainfektionen möglich werden.
Sehr schwierig ist die Situation auf Tonböden. Hier stehen teils nur wenige Pflanzen. Sind diese gleichmäßig verteilt, lässt sich ein Bestand mit 10 Pflanzen/m2 durchaus erfolgreich weiterführen. Bei ungleichmäßiger Verteilung steht auf einigen Schlägen eine Entscheidung über die Ansaat einer neuen Kultur an. Sind schon Herbizide, wie z.B. Butisan Gold, Fuego Top oder Clomazone-haltige Produkte, eingesetzt worden, und soll Winterweizen oder Wintertriticale nachgesät werden, muss laut Gebrauchsanweisung tief gepflügt werden. In der Vergangenheit hat es aber auch funktioniert, wenn die neue Saat ohne Bodenbearbeitung eingeschlitzt wurde. Dies sollten Sie zuvor aber mit Ihrem Berater abklären. Wenn Sie das Verfahren anwenden, ist es wichtig, dass Sie die Masse der Körner auf gut 3 cm Tiefe ablegen. Die Saatstärke sollte um 10 % erhöht werden.
Ausfallgetreide und andere Gräser lassen sich vor einer Bestellung mit 3 bis 4 l/ha 360er Glyphosat + 5 kg/ha SSA abtöten. Geht es nur um wenig Raps, lässt sich dieser auch nach der Saat mit z.B. 20 g/ha Pointer SX beseitigen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Je nach gefallenen Niederschlägen und Bestellverfahren ist der Raps sehr unterschiedlich aufgelaufen und entwickelt. Es finden sich teils üppige Bestände die schon gekürzt worden sind. Bei anderen, die jetzt das 6. Laubblatt-Stadium erreichen, steht eine Behandlung mit z.B. 0,5 bis 0,75 l/ha Carax an. Dies gilt fürBestandesdichten um 40 Pflanzen/m2.
Sind deutlich weniger Pflanzen vorhanden, sodass keine Gefahr besteht, dass sich die Pflanzen in die Höhe treiben, können Sie zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Behandlung verzichten. Hier ist ein Fungizideinsatz erst sinnvoll, wenn über einen längeren Zeitraum niederschlagsreiche Witterung herrscht und Phomainfektionen möglich werden.
Sehr schwierig ist die Situation auf Tonböden. Hier stehen teils nur wenige Pflanzen. Sind diese gleichmäßig verteilt, lässt sich ein Bestand mit 10 Pflanzen/m2 durchaus erfolgreich weiterführen. Bei ungleichmäßiger Verteilung steht auf einigen Schlägen eine Entscheidung über die Ansaat einer neuen Kultur an. Sind schon Herbizide, wie z.B. Butisan Gold, Fuego Top oder Clomazone-haltige Produkte, eingesetzt worden, und soll Winterweizen oder Wintertriticale nachgesät werden, muss laut Gebrauchsanweisung tief gepflügt werden. In der Vergangenheit hat es aber auch funktioniert, wenn die neue Saat ohne Bodenbearbeitung eingeschlitzt wurde. Dies sollten Sie zuvor aber mit Ihrem Berater abklären. Wenn Sie das Verfahren anwenden, ist es wichtig, dass Sie die Masse der Körner auf gut 3 cm Tiefe ablegen. Die Saatstärke sollte um 10 % erhöht werden.
Ausfallgetreide und andere Gräser lassen sich vor einer Bestellung mit 3 bis 4 l/ha 360er Glyphosat + 5 kg/ha SSA abtöten. Geht es nur um wenig Raps, lässt sich dieser auch nach der Saat mit z.B. 20 g/ha Pointer SX beseitigen.