In warm-feuchten Frühjahren vermehren sich Ackerschnecken rasant. Die Schneckenkontrolle ist dann ein Muss. Zu bedenken ist, dass der Boden auch nach Trockenjahren wie 2018 viele Eier und Schnecken enthält. Wird es feucht-warm, können sie sich stark vermehren. Kontrollieren Sie deshalb Ihre Rübenflächen auch nach dem trockenen Herbst 2018 gründlich auf Schneckenbefall! Besonders gefährdet sind Rüben bis zum 6-Blattstadium.
Empfehlungen zur Kontrolle gibt Christian Beyer vom Verband sächsisch-thüringischer Zuckerrübenanbauer in Zeitz:
Führen Sie regelmäßige Feldkontrollen bereits im Vorauflauf auf der Fläche und am Rand durch. Die Bekämpfungsschwelle liegt bis zum 6-Blattstadium bei 1 bis 2 Schnecken/m² oder 5% geschädigter Pflanzen.
Bei Befall haben Sie für die chemische Bekämpfung die Wahl zwischen Metaldehyd- und Eisen-III-Phosphat-haltigen Produkten (siehe Übersicht). Ist es feucht, wirkt Metaldehyd nur eingeschränkt, während Eisen-III-Phosphat witterungsunabhängiger ist. Behandeln Sie bei Befall mit Ackerschnecken die gesamte Fläche, bei Wegschnecken einen Randstreifen von etwa 10 m. Wegschnecken sind mit ca. 15 cm deutlich größer als die 5 bis 7 cm langen Ackerschnecken. Bevorzugen Sie Produkte mit kleiner Körnung, um eine hohe Köderdichte zu erreichen, mindestens 35, besser 45 bis 50 Körner/m².
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In warm-feuchten Frühjahren vermehren sich Ackerschnecken rasant. Die Schneckenkontrolle ist dann ein Muss. Zu bedenken ist, dass der Boden auch nach Trockenjahren wie 2018 viele Eier und Schnecken enthält. Wird es feucht-warm, können sie sich stark vermehren. Kontrollieren Sie deshalb Ihre Rübenflächen auch nach dem trockenen Herbst 2018 gründlich auf Schneckenbefall! Besonders gefährdet sind Rüben bis zum 6-Blattstadium.
Empfehlungen zur Kontrolle gibt Christian Beyer vom Verband sächsisch-thüringischer Zuckerrübenanbauer in Zeitz:
Führen Sie regelmäßige Feldkontrollen bereits im Vorauflauf auf der Fläche und am Rand durch. Die Bekämpfungsschwelle liegt bis zum 6-Blattstadium bei 1 bis 2 Schnecken/m² oder 5% geschädigter Pflanzen.
Bei Befall haben Sie für die chemische Bekämpfung die Wahl zwischen Metaldehyd- und Eisen-III-Phosphat-haltigen Produkten (siehe Übersicht). Ist es feucht, wirkt Metaldehyd nur eingeschränkt, während Eisen-III-Phosphat witterungsunabhängiger ist. Behandeln Sie bei Befall mit Ackerschnecken die gesamte Fläche, bei Wegschnecken einen Randstreifen von etwa 10 m. Wegschnecken sind mit ca. 15 cm deutlich größer als die 5 bis 7 cm langen Ackerschnecken. Bevorzugen Sie Produkte mit kleiner Körnung, um eine hohe Köderdichte zu erreichen, mindestens 35, besser 45 bis 50 Körner/m².