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topplus Pflanzenschutz-Tipps 4.10.2023

Getreide und Raps: Hohe Temperaturen begünstigen Schädlinge

Pflanzenschutz-Empfehlungen vom 4. Oktober: Gegen Gräser und Kräuter vorgehen | Raps einkürzen | Schädlinge Raps und Getreide

Lesezeit: 11 Minuten

In Zusammenarbeit mit proPlant und der Landwirtschaftskammer NRW.

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Aktuelle Situation

Im Norden ist die Witterung leicht unbeständig, an den Küsten windig. Sonst herrscht ruhiges und sonniges Wetter. Ab dem Wochenende steigen die Temperaturen wieder, v.a. im Südwesten auf über 25 °C. Richtung Norden und Nordosten ist es teils deutlich kühler.

Wintergetreide - Ungräser kontrollieren

Die Getreideaussaat ist im Gange, doch die derzeit noch hohen Bodentemperaturen begünstigen Ungräser wie Ackerfuchsschwanz und Weidelgräser. Wichtig ist der Saatzeitpunkt.

Während Ungräser aktuell gut auflaufen, sind die Bodentemperaturen mit teils über 20°C derzeit für die Bodenherbizide zu hoch – sie wirken nicht nachhaltig. Auf Gräserstandorten entscheidet oft das Datum der Saat über den Erfolg der Bekämpfung der Ungräser. Streben Sie Saattermine an, wenn die Bodentemperatur dauerhaft unter 10°C liegt.

Gute Bedingungen für eine hohe Wirkung der Bodenherbizide bietet auch ein feines Saatbeet. Andererseits hat die Häufigkeit von Starkniederschlägen in den letzten Jahren zugenommen. Vor diesem Hintergrund kann es ein Vorteil sein, weniger Wert auf einen gleichmäßigen Auflauf des Getreides und mehr Wert auf die Widerstandsfähigkeit des Bodens gegenüber Witterungsextremen zu legen („in den Kluten wächst der Stuten“). Die Saatstärke sollte bei klutigem Saatbeet um 10 bis 20 % erhöht werden.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Wintergetreide - Blattläuse und Schnecken bonitieren

Junges Getreide wird von Blattläusen besiedelt, auch Schnecken können Schäden anrichten. Allerdings ist nicht immer eine Behandlung dagegen notwendig.

Blattläuse: Besonders Gerste ist empfindlich gegenüber dem von Läusen übertragbaren Gelbverzwergungsvirus. Geeignet zur Bekämpfung sind Mittel aus der Wirkstoffgruppe der Pyrethroide um eine gewisse Dauerwirkung zu erreichen, z.B.: 75 ml/ha Karate Zeon ab dem 2-Blattstadium. Warten Sie bei moderatem Befall weiter ab. Die Bekämpfung sollte möglichst in einer nicht zu warmen Witterungsphase erfolgen, denn die Wirkungsbedingungen für Pyrethroide sind bei hohen Temperaturen ungünstig. Gerstensorten mit Resistenz gegenüber dem Gelbverzwergungsvirus (z.B. Contra, KWS Exquis, Paradies, Novira, Amananta, Sensation) brauchen Sie nicht behandeln. Die Pflanzen werden zwar von Läusen besiedelt, jedoch bilden sich in der Regel die Symptome nicht aus.

Neben Gerste können auch die anderen Getreidearten befallen werden. Die möglichen Schäden und damit auch die Handlungsoptionen sind vergleichbar.

Schnecken: In diesem Herbst sind Schnecken regional im Raps und in Zwischenfrüchten stärker aufgetreten. Aufgrund der aktuellen Trockenheit ist die Schneckengefahr im Wintergetreide geringer zu bewerten. Entfaltet Getreide das 2. Blatt, ist in der Regel kein Totalverlust mehr zu befürchten.

Prüfen Sie über Kontrollen, ob eine direkte Bekämpfung mit Schneckenkorn notwendig ist. Einfache Folien oder feuchte Säcke eignen sich für die Auslage an mehreren Stellen im Feld. Unter diese wird abends Schneckenkorn ausgelegt. Bevor die Sonne morgens die Fallen erwärmt und sich die Tiere dann verkriechen, ist der Zeitpunkt optimal, um nach Schnecken und Schleim zu schauen. Sind Schnecken oder Schleimspuren zu finden, ist umgehend eine Bekämpfung vorzunehmen. Oftmals reichen Randbehandlungen aus. Ist der Befall stark und anhaltend, sollte eine zweite Behandlung folgen. Eine gute und sichere Wirkung ist nur bei ausreichender und gleichmäßiger Schneckenkorndichte zu erwarten. Entscheidend ist daher nicht die ausgebrachte Menge in kg/ha, sondern eine hohe Schneckenkornzahl pro Fläche. Zugelassen sind Mittel aus zwei Wirkstoffgruppen, Metaldehyd und Eisen-III-phosphat.

Ausbringung: Diese erfolgt mit speziellen Granulatstreuern bzw. mit einem Düngerstreuer (dann in Kombination mit einer Düngung). Beachten Sie bei der Ausbringung von Schneckenkorn, dass der Streuer einer Prüfpflicht unterliegt, da es sich bei Schneckenkorn um ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel handelt. Hierbei sind nicht nur die klassischen Granulatstreuer zu überprüfen, sondern auch der Düngerstreuer, sofern über diesen Schneckenkorn ausgebracht wird.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Winterraps - Wegrauke effektiv behandeln

Je nach Saattermin und Bodenzustand sind die Rapsbestände sehr unterschiedlich entwickelt. Gegen Wegrauke müssen alle Register gezogen werden. Beachten Sie bei Belkar die Mischungszulassungen.

Viele Rapse haben das 6. Laubblattstadium erreicht. In diesem Stadium und mit einem Abstand von 14 Tagen kann die zweite Belkar Maßnahme (in der Splittinganwendung 0,25 l/ha Belkar) erfolgen bzw. auch die Einfachanwendung mit der maximalen Aufwandmenge von 0,5 l/ha Belkar + 0,25 l/ha Synero.

Bekämpfungsmöglichkeiten: Im Nachauflauf kann man Wegrauke mithilfe von einem Belkar-Splitting bzw. durch den Einsatz von Fox bekämpfen. Beide Verfahren sind nicht 100%ig sicher. Wichtig ist jeweils ein konkurrenzfähiger Raps. Ist dieser nicht vorhanden, müssen gegebenenfalls beide Verfahren durchgeführt werden, sodass Wirkungen aufeinander aufbauen. Oft sind Randbehandlungen ausreichend.

Nach dem Belkar-Splitting (0,25 l/ha Belkar + 0,25 l/ha Synero zu EC 12 und 0,25 l/ha Belkar zu EC 16 vom Raps) kann die Wirkung beurteilt und gegebenenfalls mit 1,0 l/ha Fox nachbehandelt werden. Bitte beachten Sie:

  • Zwischen der Belkar- und der Fox-Anwendung sollte ein Abstand von 10 Tagen eingehalten werden. Dieser Abstand ist auch erforderlich, wenn vor oder nach der Fox-Anwendung, Wachstumsregler/Fungizide oder Gräserprodukte eingesetzt worden sind bzw. eingesetzt werden sollten.
  • Mischungen aus Fox + Effigo/Runway, Insektiziden und oder Blattdüngern sind möglich.
  • Wichtig für die Wirkung von Fox ist helle, strahlungsreiche Witterung. Die Temperatur spielt keine Rolle. Ätzschäden sind möglich, in der Regel aber ohne Bedeutung.
  • Insektizide dürfen nicht mit Additiven (außer Kantor) gemischt werden. Dies gilt z.B. für Dash, Radiamix und Vexone. Bei Einsatz von Belkar, darf grundsätzlich keine Anwendung mit Metconazol-haltigen Fungiziden (Carax, Caramba, Plexeo, Efilor) im Herbst erfolgen.

Mögliche Mischungen in Belkar-Spritzfolgen können Sie der Übersicht entnehmen:

In Abhängigkeit von Wachstumsstadium, Aufwandmenge und Vorbehandlung sind nachfolgend die freigegebenen Mischungsmöglichkeiten aufgeführt.

Mögliche Mischpartner undAufwandmenge / haSplittinganwendungEinmalanwendung
Belkar 0,25l/ha + Synero 0,25 l/haAb EC 12Belkar 0,25 l/haAb EC 16, mit 14 Tagen Abstand zur ersten BehandlungBeklar 0,5 l/ha + Synero 30 SL 0,25 l/haAb EC 16
BordüngerJaJaJa
InsektizideJaJaJa
Graminizide*:   
Panarex 1,25 lJaJaNein
Focus Aktiv Pack 2,5 l + 1 lJaJaNein
Flua Power / Balista Super 0,8 lJaJaNein
Select 240 EC 0,5 l + Radiamix 1 lJaNeinNein
Vextadim 240 EC 0,5 l + Vexone 0,5 lJaNeinNein
Funizide / Wachstumsregler*   
Folicur 0,5-0,75 lNeinJaNein
Tilmor 0,75-1 lNeinJaNein
Toprex 0,35-0,5 lNeinJaNein
Orius 0,6-1 lNeinJaNein
Architect 1,6 l + Turbo 0,8 lNeinJaNein
*Zulassungsumfang und generelle Anwendungsbedingungen der Mischpartner beachten. Ein gleichzeitiger Einsatz von Graminizid und Fungizid/Wachstumsregler in Tankmischung wird nicht empfohlen. Quelle: Corteva, Stand Juli 2023

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Raps einkürzen? - Phoma-Infektionsgefahr

Kürzungsmaßnahme oder Phomabehandlungen sind im Raps nicht zwingend notwendig. Falls doch, sollten Sie bei Anwendungen von Belkar im Bestand unbedingt auf den Wirkstoff achten!

Neben gut entwickelten Beständen läuft Raps bundesweit und auch regionel unterschiedlich oft verzettelt auf oder entwickelt sich verzögert. Gründe sind bundesweit unterschiedlich, mal fehlt z.B. auf Lehmkuppen das Wasser, mal schlägt der Rapserdfloh zu (Ostdeutschland), mal sind die Böden aufgrund von Starkniederschlägen verhärtet (z.B. in Westfalen). Allgemein sorgt die warme Witterung jedoch für wüchsige Bedingungen. Eine Einkürzung sollte nur bei sehr weit entwickelten (früh gesäten) Beständenerfolgen. Bestände mit normalem Saattermin im September, die nicht zu dicht und gleichmäßig stehen, benötigen keinen Wachstumsregler. Hier empfiehlt es sich nach der Witterung im Oktober zu gehen und Phoma im Blick zu behalten.

Auch wenn erste Phoma-Symptome bereits vereinzelt beobachtet wurden, geht von diesen momentan noch keine Gefahr aus. Das aktuell trockene Wetter fördert weder Infektionen noch die Pilzentwicklung . Bei feuchterer Witterung im Herbst sowie unter einem milden Winter kann sich der Pilz jedoch weiter vermehren.

Empfehlung:

Für die wachstumshemmende Behandlung im 4-Blattstadium eignen sich 0,6 bis 0,8 l/ha Carax, 1,25 bis 1,5 l/ha Architect + 0,6-0,75 kg/ha Turbo (SSA, das beim Architect beiliegt) oder 0,75 l/ha Tilmor. Wichtig: Bei Herbizidbehandlungen mit Belkar müssen Sie auf andere Varianten ohne den Wirkstoff Metconazol ausweichen. Hier empfiehlt sich z. B. 0,4 l/ha Toprex oder Architect mit der genannten Menge. Für Bestände mit Saatterminen im September, die Anfang Oktober erst das vierte Laubblatt entwickelt haben sollte bei 6-8 Laubblättern angepasst an Phoma behandelt werden. Hier sind die Kombination aus 0,4 l/ha Carax + 0,4 l/ha Toprex oder 1,25-1,6 l/ha Architect + 0,6-0,8 kg/ha Turbo sinnvoll. Ebenfalls eigene sich die Kombination 0,4 l/ha Carax + 0,6 l/ha Tilmor. Bei Behandlungen im Oktober sollte die Phoma Wirkung im Vordergrund stehen.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Raps: Teils starker Rapserdflohbefall und weitere Schädlinge

Nach wie vor fliegen Rapserdflöhe in die Bestände ein. Allerdings schaden auch andere Insekten – kontrollieren Sie sorgfältig, bevor Sie behandeln.

Während der Druck durch Rapserdflöhe in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bis dato vergleichsweise gering ist, sieht die Situation in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen gravierender aus. Oft erfolgte hier ein massiver Zuflug in der 2. bis 4. Septemberwoche während warmer Tag- sowie Nachttemperaturen. Allerdings bedeutet ein hoher Zuflug nicht automatisch einen starken Lochfraß. So hat ein Zuflug von mehr als 100 Käfern auf einem Acker lediglich weniger als 2% Lochfraß an den Blättern verursacht. Andernorts wiederum haben weniger als 50/75 Käfer in der Gelbschale einen Lochfraß von über 10% verursacht.

Wichtig ist nun, die Blätter zu kontrollieren und ebenso regelmäßig den Neuzuflug mit Gelbschalen zu überwachen. Denn in dieser Woche varrieren die Bedingungen für einen Zuflug, wie die Karte von proPlant zeigt.

Behandlungsentscheidungen sind nur flächenindividuell zu treffen. Der durch den Rapserdfloh verursachte Lochfraß an den Pflanzen ist in Regel nur in der Auflaufphase kritisch und vor allem dann, wenn sich die Bestände nach dem Auflaufen sehr zögerlich entwickeln. 10 % gefressene Blattfläche können Sie hier als Bekämpfungsrichtwert annehmen. Hat der Raps das BBCH 14 noch nicht erreicht, gilt es vor allem schwache Bestände zu beobachten. Eine Insektizidmaßnahme mit z. B. 75 ml/ha Karate Zeon sollte erst dann erfolgen, wenn der Fraß die Entwicklung des Rapses beeinträchtigt. Führen Sie die Maßnahme bei aktueller warmer und strahlungsreicher Witterung in den kühlen Abendstunden durch.

Behandlungsentscheidungen sind nur flächenindividuell zu treffen. Der durch den Rapserdfloh verursachte Lochfraß an den Pflanzen ist in Regel nur in der Auflaufphase kritisch und vor allem dann, wenn sich die Bestände nach dem Auflaufen sehr zögerlich entwickeln. 10 % gefressene Blattfläche können Sie hier als Bekämpfungsrichtwert annehmen. Hat der Raps das BBCH 14 noch nicht erreicht, gilt es vor allem schwache Bestände zu beobachten. Eine Insektizidmaßnahme mit z. B. 75 ml/ha Karate Zeon sollte erst dann erfolgen, wenn der Fraß die Entwicklung des Rapses beeinträchtigt. Führen Sie die Maßnahme bei aktueller warmer und strahlungsreicher Witterung in den kühlen Abendstunden durch.

Blattstielminierfliege

Ob die Blattstielminierfliege im Raps Schaden anrichtet, hängt stark von der Befallsstärke in Kombination mit der Kondition und Wüchsigkeit des Rapses ab. Erfahrungen vergangener Jahre zeigen keine ausreichende Wirkung einer Insektizidbehandlung, da die weißlich, fuß- und kopflosen Larven unter der Blattoberfläche minieren und nur Einzellarven erfasst werden. Befallene Blätter vergilben und sterben vorzeitig ab. In wüchsigen Beständen, die eingekürzt werden sollen, ist ein Blattflächenverlust nicht unbedingt als negativ, sondern auch als positiv-„bremsend“ zu bewerten.

Zudem ist der Besatz mit Blattläusen teils hoch, meist an der Blattunterseite der Pflanzen. Im Raps können die Läuse das Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) übertragen (oft Rotfärbung an Blattspitzen und – rändern, oft verkleinerte Blattfläche, Ertragsverlust). In Versuchen konnte die Virusübertragung durch die Bekämpfung von Blattläusen mit Insektiziden allerdings nur unzureichend eingedämmt werden. Eine Behandlung zur Vermeidung von Saugschäden an den Rapsblättern ist nur bei extremem Befall sinnvoll. Technisch ist es zudem schwierig, die Schädlinge an der Blattunterseite zu erfassen.

Aus Thüringen wird in einigen Beständen eine verstärkte Aktivität von Kolhmottenlarven gemeldet.

Die kleinen, hellgrünen Larven fressen im Gegensatz zu z.B. Rapserdflöhen zunächst ausschließlich an der Blattunterseite und durchlöchern diese. Auch die Larven der Rübsenblattwespe (deutlich dicker, schwarz gefärbt) treten in diesem Jahr in einigen Situationen verstärkt auf.

Für beide Schädlingsarten gilt: Eine Bekämpfung der Larven mit einem Pyrethroid (z.B. Indikation: beißende Insekten: 75 ml/ha Karate Zeon und andere) empfiehlt sich nur dann, wenn Ihr Bestand sehr klein und schwach ist und sich mehr als drei bis vier Larven an einer Rapspflanze befinden. Normal entwickelte Rapsbestände leiden nicht unter dem Fraß.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

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