Wie regeln andere Betriebe die Arbeitszeiten ihrer Azubis? Welche Rolle spielt es, ob Bewerber von einem landwirtschaftlichen Betrieb kommen oder nicht? Wie weit sind die Berufsschulen bei Zukunftshemen wie Digitalisierung und KI?

Um solche Fragen zu beantworten, haben wir gemeinsam mit John Deere den top agrar ZukunftsCheck ins Leben gerufen.

Die Zahl der jungen Menschen, die eine landwirtschaftliche Ausbildung beginnen, steigt: Im vergangenen Jahr begannen fast 5.000 eine Ausbildung zum Landwirt, Tierwirt oder zur Fachkraft Agrarservice – das sind 20 % mehr als im Jahr zuvor. Auffällig ist, dass inzwischen rund ein Drittel der jungen Menschen ohne landwirtschaftlichen Hintergrund in die Branche einsteigt. Dennoch kämpfen viele Betriebe mit einem Mangel an Fachkräften und können nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Zudem hadern viele Azubis mit Überstunden auf dem Lehrbetrieb - besonders diejenigen, die nicht aus der Agrarbranche stammen. Das nehmen wir als Anlass, um genauer nachzuhaken. Wir wollen wissen: Wie zufrieden sind die Ausbilder mit ihren Azubis und wo gibt es Differenzen? Und wie geht es dem Nachwuchs der Agrarbranche?

Die Antworten behandeln wir selbstverständlich vertraulich. Daraus erhoffen wir uns ein aussagekräftiges, überregionales Bild der Ausbildung zu erhalten, über das wir in den nächsten Monaten berichten werden.